Seitdem das Mammographie-Screening (MGS) fester Bestandteil der deutschen Brustkrebsvorsorge geworden ist, haben sich viele Hoffnungen - aber auch Bedenken ergeben. So erwarten die Brustzentren, mithilfe des MGS frühere Tumorstadien zu entdecken, was zu weniger aggressiven Therapien führen kann. Dementsprechend sollen auch mehr brusterhaltende Therapien ermöglicht werden, die Lebensqualität der Frauen sollte sich durch die schonenderen Therapien verbessern und sich das Gesamtüberleben folgerichtig erhöhen.