Myelodysplastische Syndrome (MDS) mit niedrigem Risiko weisen zwar eine geringe Wahrscheinlichkeit für einen Progress zu einer akuten myeloischen Leukämie auf, gehen aber mit einer dauerhaften und beeinträchtigenden Anämie einher, die nicht immer anhaltend auf Erythropoiese-stimulierende Substanzen (ESA) anspricht. Hier könnte der Telomerase-Inhibitor Imetelstat eine Option darstellen, wie eine aktuelle Studie zeigt.