Inwiefern sind Verhaltensmuster des Arztes bedeutend dafür, dass er diagnostische Tests zur Krebserkennung einsetzt? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler um Deborah Korenstein vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York nun befasst.
Mit der Frage, ob Kinder, die per Sectio auf die Welt gekommen sind, häufiger an Krebs in der Kindheit erkranken, haben sich Wissenschaftler um Sophie Marcoux von der Universität im kanadischen Montreal nun befasst.
Seit Jahrzehnten gilt die endokrine Therapie als Grundpfeiler der Brustkrebstherapie östrogenrezeptorpositiver Tumoren. Viele Patientinnen bilden jedoch Resistenzen gegen diese Therapie, weshalb seit einigen Jahren weitere Therapieziele angesteuert werden, beispielsweise die CDK4/6-Inhibition. Um auch hier einer neuerlichen Resistenzbildung…
Präklinische, epidemiologische und kleine klinische Studien weisen auf antineoplastische Effekte von Grüntee-Extrakt (GTE) und seiner Hauptkomponente Epigallocatechingallat (EGCG) im Kolon und Rektum hin. Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten nun, ob GTE kolorektalen Adenome vorbeugen kann.
Seit der Jahrtausendwende fokussiert sich die Krebsforschung nicht nur auf bessere Therapiemöglichkeiten, sondern auch auf den ganzheitlichen Ansatz der Patientenversorgung. So zählt die körperliche Aktivität als ein Schlüsselelement zur Bekämpfung von Müdigkeit, Depression und Angststörungen, an denen bis zu 40% der Krebspatienten leiden. In…
Kann Übergewicht die Erfolge bei einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern positiv beeinflussen? Dieser Frage sind Wissenschaftler um Dr. Seong-Keun Yoo von der Cleveland Clinic nun nachgegangen.
Welche Bildgebung eignet sich am besten zur aktiven Überwachung von Nierentumoren? Dieser Frage sind Wissenschaftler um Sandra Kim von der Universität Toronto nun nachgegangen.
Der Verzehr von rotem Fleisch birgt das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Doch wie sieht es mit dem Fleisch- und Wurstkonsum bei Patienten mit Darmkrebs im Stadium III aus? Ein Team aus den USA untersuchte bei diesen nun den Einfluss auf das Rezidiv- und Sterberisiko.
Es gibt eine Untergruppe an invasiven Zervixkarzinomen, deren HPV-Erreger sich nicht im PCR-Test nachweisen lässt. Diese high-risk HPV tauchen erst in RNA-Sequenzierungen auf – und entpuppen sich als sehr starke, prognostische Marker. Denn: Lassen sich diese high-risk Viren nachweisen, ist die Mortalitätswahrscheinlichkeit der Patientinnen…
Wie hoch ist die Zahl der Menschen, die jedes Jahr an alkoholinduzierten Tumoren sterben? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler um Saeid Safiri von der Universität im iranischen Tabris nun befasst.
Die Frage, ob der Androgenrezeptor-Inhibitor Darolutamid die Prognose von Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom hinsichtlich des Gesamtüberlebens verbessern kann, stand im Mittelpunkt einer Studie von Wissenschaftlern des Massachusetts General Hospital Cancer Center und der Harvard Medical School in Boston.
Damit sich Darmkrebs-Patienten schneller von einer Operation erholen, kann das Konzept „Enhanced Recovery after Surgery“ (ERAS) angewendet werden. Wissenschaftler aus den USA untersuchten nun den Zusammenhang zwischen dem ERAS-Programm und onkologischen Rückfällen sowie dem Überleben.
Das sogenannte Chemo-Brain geht mit Gedächtnislücken, Konzentrationsstörungen, verzögerten Reaktionen und einer allgemein reduzierten Lebensqualität einher. Dabei können die Symptome die betroffenen Frauen jahrelang begleiten. Chinesischen Wissenschaftlern ist es nun gelungen, mit dem einfachen Einsatz von Probiotika-Kapseln eine signifikante…
Nimmt ein verzögerter Beginn der Radiochemotherapie Einfluss auf die Prognose von Menschen, die an muskelinvasivem Blasenkrebs erkrankt sind? Diese Frage stand im Fokus der Forschungen von Nikhil Kotha von der University of California und weiteren Wissenschaftlern.
Mit den Auswirkungen der Chemotherapie auf Tumorpatienten mit COVID-19-Infektion haben sich Wissenschaftler um Csilla Várnai von der Universität in Birmingham befasst.