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Metastasiertes MelanomWann wirkt eine Immun-Checkpoint-Blockade?

Eine in ihrer Größe beispiellose Studie kombinierte klinische Parameter von Patienten mit fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs mit umfangreichen genetischen Analysen des Tumorgewebes. Eines der Ziele war es, die Wirksamkeit einer Immun-Checkpoint-Blockade patientenindividuell vorhersagen zu können. Die Koordination der europaweiten Studie in…

Mit freundlicher Genehmigung des bpi e.V.

Rote-Hand-Brief zu IngenolmebutatRuhen der Zulassungen aufgrund des Risikos von malignen Hautveränderungen

Im Zusammenhang mit Ingenolmebutat (Picato®) oder einem verwandten Ester traten in Studien häufiger Hautmalignome auf als unter der jeweiligen Vergleichstherapie. Daher empfiehlt die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) vorsorglich das Ruhen der Zulassung, bis die Überprüfung der Daten abgeschlossen ist. Die Arzneimittel sind ab sofort nicht mehr…

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Humane Papillomviren können Hautkrebsentstehung begünstigen

Humane Papillomviren sind nicht nur ursächlich für genitale Krebsarten und Kopf-Hals-Tumoren, sondern verursachen auch den weißen Hautkrebs. Eine Arbeitsgruppe vom Institut für Virologie der Uniklinik Köln konnte nun bislang unbekannte Mechanismen aufdecken.

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Kutanes Melanom > 2 mm2-cm- oder 4-cm-Resektionsrand?

Können kutane Melanome > 2 mm mit einem Resektionsrand von 2 cm entfernt werden? Diese Frage beantwortet nun eine randomisierte multizentrische Studie aus Schweden, die Patienten über 19 Jahre nachbeobachtete.

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Frühe Nutzenbewertung § 35a SGB VStellungnahmen der AkdÄ zu Cemiplimab

Aus Sicht der AkdÄ ist ein Zusatznutzen für erwachsene Patienten mit metastasiertem oder lokal fortgeschrittenem kutanen Plattenepithelkarzinom, die für eine kurative Operation oder kurative Strahlentherapie nicht in Betracht kommen, nicht belegt. Den Aussagen des IQWiG bezüglich Ausmaß und Wahrscheinlichkeit des Zusatznutzens wird zugestimmt.

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Schwarzer HautkrebsNeue Leitlinienempfehlungen für Patienten im fortgeschrittenen Stadium

Unter Federführung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) wurde im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie die aus dem Jahr 2018 stammende S3-Leitlinie zum Melanom aktualisiert. Die Änderungen betreffen Empfehlungen zur Immun- und…

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Melanomrezidiv2-Jahres-Prognose: jeder Siebte betroffen

Bei etwa jedem siebten Patienten mit malignem Melanom tritt der Hautkrebs infolge eines Hochrisiko-Primärherds innerhalb von zwei Jahren wieder auf. Das berichten Wissenschaftler in JAMA Dermatology und fordern zu engmaschiger, sorgfältiger und vor allem langfristiger Nachsorge auf – gerade weil der Großteil der Rezidive später auftritt.

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Multiple primäre MelanomePatienten haben schlechteres Gesamtüberleben

Gibt es einen Unterschied beim Überleben zwischen Patienten mit singulärem Primärmelanom und solchen mit multiplen primären Melanomen? Genau das untersuchten niederländische Wissenschaftler und kommen zu dem Schluss, dass Patienten mit multiplen primären Melanomen strenger überwacht werden sollten.

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Malignes MelanomBRAF-MEK-Hemmung eröffnet Langzeitüberlebenschance

Patienten mit nicht resektablem oder metastasiertem malignen Melanom und den BRAF-Mutationen V600E oder V600K profitieren von der kombinierten Therapie mit einem BRAF- und einem MEK-Inhibitor. Die kombinierte 5-Jahres-Auswertung von zwei Zulassungsstudien zeigt, dass der Überlebensvorteil bei der Therapie mit Dabrafenib und Trametinib auch…