Wie lange sind Patienten mit Melanom nach einer Behandlung mit PD-1-Hemmern rezidivfrei? Dieser Frage gingen nun Wissenschaftler aus den USA in einer retrospektiven Studie nach.
Immunologische Nebenwirkungen unter einer Immuncheckpoint-Therapie scheinen die Prognose von Patienten mit Melanom zu verbessern. Das zeigen jetzt die Ergebnisse eines internationalen Teams von Wissenschaftlern, die Patienten mit Pembrolizumab-Erhalt untersuchten.
Bestimmte Smartphone-Apps versprechen bei der Erkennung von Hautkrebs Hilfe. Doch wie verlässlich sind die Apps wirklich? Ein systematisches Review kommt in jedem Fall zu keinem günstigen Ergebnis für die algorithmusbasierten Apps.
Für Melanome gibt es die Vermutung, dass späte Rezidive prognostisch günstiger sind. Eine Studie liefert jetzt allerdings den Hinweis, dass es zwischen frühen und späten Rezidiven hinsichtlich der Prognose des melanomspezifischen Überlebens keinen Unterschied gibt.
Eine in ihrer Größe beispiellose Studie kombinierte klinische Parameter von Patienten mit fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs mit umfangreichen genetischen Analysen des Tumorgewebes. Eines der Ziele war es, die Wirksamkeit einer Immun-Checkpoint-Blockade patientenindividuell vorhersagen zu können. Die Koordination der europaweiten Studie in…
Eine häufige Nebenwirkung von Krebs-Immuntherapien lässt sich vermutlich durch Lichtaktivierung von Immunzellen stoppen, wie Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt zeigen.
Im Zusammenhang mit Ingenolmebutat (Picato®) oder einem verwandten Ester traten in Studien häufiger Hautmalignome auf als unter der jeweiligen Vergleichstherapie. Daher empfiehlt die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) vorsorglich das Ruhen der Zulassung, bis die Überprüfung der Daten abgeschlossen ist. Die Arzneimittel sind ab sofort nicht mehr…
Humane Papillomviren sind nicht nur ursächlich für genitale Krebsarten und Kopf-Hals-Tumoren, sondern verursachen auch den weißen Hautkrebs. Eine Arbeitsgruppe vom Institut für Virologie der Uniklinik Köln konnte nun bislang unbekannte Mechanismen aufdecken.
Der Besuch im Solarium ist besonders in den kalten Wintermonaten beliebt. Doch wieder einmal wurde nun eine Studie veröffentlicht, die vor einem erhöhten Hautkrebsrisiko warnt.
Können kutane Melanome > 2 mm mit einem Resektionsrand von 2 cm entfernt werden? Diese Frage beantwortet nun eine randomisierte multizentrische Studie aus Schweden, die Patienten über 19 Jahre nachbeobachtete.
Aus Sicht der AkdÄ ist ein Zusatznutzen für erwachsene Patienten mit metastasiertem oder lokal fortgeschrittenem kutanen Plattenepithelkarzinom, die für eine kurative Operation oder kurative Strahlentherapie nicht in Betracht kommen, nicht belegt. Den Aussagen des IQWiG bezüglich Ausmaß und Wahrscheinlichkeit des Zusatznutzens wird zugestimmt.
Unter Federführung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) wurde im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie die aus dem Jahr 2018 stammende S3-Leitlinie zum Melanom aktualisiert. Die Änderungen betreffen Empfehlungen zur Immun- und…
Bei etwa jedem siebten Patienten mit malignem Melanom tritt der Hautkrebs infolge eines Hochrisiko-Primärherds innerhalb von zwei Jahren wieder auf. Das berichten Wissenschaftler in JAMA Dermatology und fordern zu engmaschiger, sorgfältiger und vor allem langfristiger Nachsorge auf – gerade weil der Großteil der Rezidive später auftritt.
Gibt es einen Unterschied beim Überleben zwischen Patienten mit singulärem Primärmelanom und solchen mit multiplen primären Melanomen? Genau das untersuchten niederländische Wissenschaftler und kommen zu dem Schluss, dass Patienten mit multiplen primären Melanomen strenger überwacht werden sollten.
Patienten mit nicht resektablem oder metastasiertem malignen Melanom und den BRAF-Mutationen V600E oder V600K profitieren von der kombinierten Therapie mit einem BRAF- und einem MEK-Inhibitor. Die kombinierte 5-Jahres-Auswertung von zwei Zulassungsstudien zeigt, dass der Überlebensvorteil bei der Therapie mit Dabrafenib und Trametinib auch…