Sind Patienten von fortgeschrittenem Magenkrebs betroffen, kann eine Heilung nicht mehr immer erzielt werden. Eine bessere Prognose kann jedoch die Immuntherapie mit sich bringen, wie eine aktuelle Studie nun zeigt.
In den letzten Jahren konnte durch die Entdeckung und Entwicklung von Biomarkern enorme Fortschritte bei zahlreichen Tumorentitäten gemacht werden, indem Patienten dadurch personalisierte Therapien erhalten können. Insbesondere Brust- und inzwischen auch Lungenkrebs sind hier in einer Vorreiterrolle. Beim kolorektalen Karzinom (CRC) sei man hier…
Ob nach einer Darmkrebsoperation eine adjuvante Chemotherapie sinnvoll ist, wird in der Regel im Einzelfall entschieden. Eine Studie hat nun die Gruppe der Menschen in den Blick genommen, die ein hohes Rückfallrisiko haben und untersucht, ob sich durch eine adjuvante Chemo Überlebensvorteile ergeben.
Die Inzidenz von Adenokarzinomen des Ösophagus scheint bei Patienten mit nicht erosiver gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) ähnlich zu sein wie die Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung. Dies legt nahe, dass eine endoskopisch bestätigte nicht erosive GERD kein zusätzliches endoskopisches Monitoring erfordert.
Erlaubt der Befund eines duktalen Adenokarzinoms der Bauchspeicheldrüse eine operative Entfernung, so stehen hierfür unterschiedliche Verfahrenstechniken zur Verfügung. Allerdings gilt die Wirksamkeit und Sicherheit der laparoskopischen Pankreatikoduodenektomie bislang [1] als umstritten. Eine aktuelle Studie ergab nun, dass die minimalinvasive…
Operationen verlangen vom menschlichen Körper Höchstleistungen ab. Hier kann Prehabilitation helfen, Patienten fit für eine OP zu machen. Den Effekt von heimbasierter Prehabilitation schauten sich nun Wissenschaftler aus Spanien bei Darmkrebspatienten genauer an.
Haben Patienten nach einer kurativen Resektion oder Ablation weiterhin ein hohes Risiko für ein erneutes Auftreten eines hepatozellulären Karzinoms, haben sich noch keine adjuvanten Behandlungen etabliert. Kommt hier mit einer Behandlung mit Atezolizumab und Bevacizumab der Wendepunkt? Eine aktuelle Studie zeigt genau dies.
Die Koloskopie ist in der Regel das Mittel der Wahl, wenn es um eine zuverlässige Darmkrebsvorsorge geht. Auch der Test zur Erkennung okkulten Blutes wird vielfach angewendet. Doch wie sieht es mit dem Multitarget-Stuhl-RNA-Test aus – kann dieser die Darmkrebsvorsorge sinnvoll ergänzen oder sogar verbessern? Ja – sagt eine aktuelle Studie.
Sind Patienten von fortgeschrittenem Enddarmkrebs betroffen, profitieren sie von einer Chemotherapie vor der Durchführung einer Operation. Ob sich die Chancen weiter verbessern, wenn diese zudem um eine Immuntherapie ergänzt wird, haben Wissenschaftler nun untersucht.
Sind Patientinnen und Patienten vom Lynch-Syndrom betroffen, haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko, an Krebs, insbesondere an Darmkrebs zu erkranken. Die Frage, welche Maßnahmen hier präventiv wirken können, wird häufig diskutiert. So auch, ob Sport das Risiko senken kann. Und das Ergebnis ist vielversprechend.
Die Zugabe von Bevacizumab zur Chemotherapie aus Trifluridin/Tipiracil ging im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie mit einem Überlebensvorteil für die Patientinnen und Patienten mit refraktärem metastasiertem Kolorektalkarzinom [1] einher – so das Ergebnis der Phase-3-Studie SUNLIGHT. Fraglich war jedoch bislang, ob und inwiefern der KRASG12-Mut…
Wird Darmkrebs früh entdeckt und behandelt, ist er häufig heilbar. Allerdings kommen viele Patientinnen und Patienten erst dann zum Arzt, wenn sie Symptome haben und die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist. Die Früherkennung ist also das A und O.
Übergewicht ist ein bekannter Risikofaktor für Darmkrebs. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben nun an Daten der fast einer halben Million Teilnehmer der UK Biobank-Kohorte nachgewiesen, dass dieser Zusammenhang vermutlich bislang erheblich unterschätzt wurde. Der Grund: Viele Betroffene verlieren…
In Deutschland hat sich die Zahl der Darmkrebserkrankungen in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen Experten zufolge in zehn Jahren mehr als verdoppelt. Doch was sind die Risikofaktoren für Krebserkrankungen des Verdauungstrakts? Eine Studie liefert neue Erkenntnisse.