momius/stock.adobe.com

Erhöhtes Rezidivrisiko durch ureterorenoskopische Diagnostik?

Sind Patienten an einem Karzinom des oberen Harntraktes erkrankt, wird zur Abklärung im Vorfeld eines chirurgischen Eingriffs häufig eine Ureterorenoskopie durchgeführt. Allerdings gibt es Befürchtungen, dass diese Untersuchung Risiken birgt, wie etwa das vermehrte Auftreten von Rezidiven. Ein Aspekt, der nun in einer Studie bestätigt wurde.

RS-Studios/stock.adobe.com

Mit KI das richtige OP-Verfahren finden

Um schonend operieren zu können, ist das Wissen um die exakte Tumorart unerlässlich. Doch nicht immer verfügen Chirurgen vor der Operation über gute Kenntnisse über den genauen Tumortyp. Mithilfe künstlicher Intelligenz kann eine genetische Analyse während der Operation erfolgen, wie die Ergebnisse einer niederländischen Studie zeigen.

Kateryna_Kon/stock.adobe.com

Ein Vlies, das Chemotherapeutika direkt im Hirn freisetzt

Ein Team der Neurochirurgie am Uniklinikum Würzburg entwickelt gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) ein neuartiges innovatives Verfahren zur lokalen Chemotherapie von Glioblastomen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,6 Millionen Euro gefördert.

andrey_orlov/stock.adobe.com

Krebs bei Kindern durch CT-Untersuchungen?

Jetzt veröffentlichte Studienergebnisse der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) und der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) bestätigen ein höheres Hirntumorrisiko bei Kindern nach Strahlenbelastung durch Computertomographie-Untersuchungen.

Kateryna_Kon/stock.adobe.com

Hirnmetastasen sind radiochirurgisch therapierbar – und zunehmend beherrschbar

Wurden bei Tumorpatientinnen/-patienten Hirnmetastasen diagnostiziert, war damit klar, dass die Endphase der Krebserkrankung erreicht war und keine Chance mehr auf Heilung bestand. Das hat sich mittlerweile verändert. Moderne strahlentherapeutische Verfahren, allem voran die Radiochirurgie, ermöglicht die Entfernung der Metastasen, oft sogar mit…

peterschreiber.media/stock.adobe.com

Forschungserfolg gegen aggressive Hirntumoren bei Kindern

Dr. Johanna Theruvath von der Stanford University wurde in Frankfurt der Dr. Maresch-Klingelhöffer-Forschungspreis 2022 verliehen. In einer vorklinischen Studie konnte sie die Wirksamkeit von CAR-T-Zellen gegen aggressive Formen eines Hirntumors zeigen, der vor allem bei Kleinkindern vorkommt.

Thomas Hecker/stock.adobe.com

Behandlung von Hirnmetastasen mittels stereotaktischer Radiochirurgie wird auch ambulante Leistung

Die stereotaktische Radiochirurgie – eine einmalige hochdosierte präzise Bestrahlung von Tumorgewebe – wird auch in der ambulanten Versorgung eine Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit Hirnmetastasen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach Auswertung der aktuellen Studienlage beschlossen. Vor allem im Vergleich zu einer…

Mirror-images/stock.adobe.com

Antikörper als Therapiealternative bei Tumoren am Hör- und Gleichgewichtsnerv?

Bei Neurofibromatose Typ 2 bilden sich gutartige Hirntumoren beidseitig am Hör- und Gleichgewichts-Nerv (sog. Vestibularis-Schwannome). Wenn diese wachsen, kann es zunehmend zu Tinnitus und Schwindel, sogar Hörverlust kommen. Die Therapie erfolgt meist mikrochirurgisch oder mit Strahlentherapie (Radiochirurgie und stereotaktische Radiotherapie).…

PIC4U/stock.adobe.com

Immuntherapie bei Glioblastom-PatientenExperimentelles Tumormodell offenbart neue Ansätze

Glioblastome sprechen sehr häufig nicht auf Immuntherapien an. Wissenschaftler von der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten bei Mäusen nun einen Resistenzmechanismus identifizieren, der es Glioblastomen ermöglicht, einer Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren zu entkommen.

Dariusz T. Oczkowicz - Fotolia.com (Symbolbild)

Biologischer Mechanismus entschlüsseltWie Zellen des Lymphdrüsenkrebs Absiedlungen im Gehirn bilden können

Lymphdrüsenkrebs im zentralen Nervensystem ist selten, aber gefährlich. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum haben jetzt herausgefunden, welche molekularen Mechanismen zu Absiedlungen der Lymphome ins zentrale Nervensystem führen. Die Forscher zeigten an Mäusen, dass chronische Entzündungsprozesse im alternden Gehirn eingewanderte…