Das haben sich auch Bostoner Forscher gefragt – schließlich gibt es bislang keine populationsbasierten Daten zu dieser Inzidenz. Bei ihrer Analyse konnten sie zwei Subgruppen unter Brustkrebs-Patientinnen ausmachen, bei denen ein Hirnscreening wahrscheinlich sinnvoll ist.
Aus Angst vor Übertherapien erhalten längst nicht alle Prostatakrebs-Patienten eine Bestrahlung nach der OP. Nun haben die Autoren dieser Studie Belege geliefert, bei welchen Patienten sich die Bestrahlung wirklich lohnt.
Die 59-jährige Patientin gibt an, zunehmende Atembeschwerden zu haben. Sie weiß von einer Asthma-Erkrankung, die seit vielen Jahren therapiert wird, und ist Nichtraucherin.
Glioblastom-Patienten außerhalb klinischer Studien sind in der Regel älter als das Studiensetting vorsieht. Das macht aber nichts: Die Überlebensvorteile aus Radiochemotherapie lassen sich auch auf Patienten über 65 Jahre übertragen.
Die Strahlentherapie nach einer brusterhaltenden Operation ist eine hocheffektive Behandlungsmethode. Eine Dosissteigerung – „Boost“ genannt – im ehemaligen Tumorbereich kann verhindern, dass es an der operierten Brust erneut zum Krebswachstum kommt.
Eine der häufigsten akuten Nebenwirkungen einer Bestrahlung nach Brustkrebs ist die Dermatitis. Bisherige Versuche, der Hautreizung mit Salben vorzubeugen, haben nur mäßigen Erfolg. Auch die Zugabe von Vitamin D steigert die Wirkung nicht.
Patientinnen und Patienten mit bestimmten Kopf-Hals-Tumoren können zukünftig auch mit der Positronenemissionstomographie (PET)/Computertomographie (CT) untersucht werden.
Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt, die Zulassung von 4 Kontrastmitteln aufzuheben. Hintergrund sind nachgewiesene Ablagerungen geringer Mengen von Gadolinium im Gehirn.
Aufgrund einer Leukämie erhielt die Patientin eine Knochenmarktransplantation. Anschließend kommt es zu Komplikationen – ein bestimmter Erreger ist für die Lungenerkrankung verantwortlich.
Die EMA hat ein Diagnostikum zur Anwendung bei erwachsenen Patienten mit Verdacht auf gut differenzierte gastroenteropankreatische neuroendokrine Tumoren (GEP-NET) zugelassen. Das Kit wird zur Lokalisierung des Krebs zusammen mit einer Positronenemissionstomographie (PET) angewendet.