Versorgung von Schwangeren mit Vorstufe von GebärmutterhalskrebsNeuartiger Abstrichtest ermöglicht Aussage über das Fortschreiten einer Krebsvorstufe

Worker of medicine shows the uterus .
natali_mis/stock.adobe.com
Der Test könne dabei helfen, die betroffenen Frauen bis nach der Entbindung konservativ zu betreuen, also schwangere Frauen nicht am Muttermund zu operieren, sondern stattdessen zu kontrollieren und gegebenenfalls erst nach der Entbindung zu behandeln.

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs treten vor allem bei Frauen zwischen 25 und 35 Jahren auf. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist das Humane Papillomvirus (HPV). Ein operativer Eingriff ist die Behandlung erster Wahl. Bei schwangeren Frauen ist eine solche Operation jedoch problematisch: Da ein Stück von der Gebärmutter abtragen wird, erhöht sich das Risiko einer Blutung und Frühgeburt, da sich der Gebärmutterhals verkürzt und nicht mehr stabil genug ist.

Benutzeranmeldung

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich auf der Website anzumelden.