Welchen Nutzen hat die Induktionschemotherapie vor der Standardtherapie für Patientinnen mit einem lokal fortgeschrittenen Zervixkarzinom? Dieser Frage sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun nachgegangen.
CD8+T-Zellen werden in der Tumorbekämpfung deutlich effektiver, wenn sie mit exogenen Mitochondrien „aufgeladen“ werden. Über das Potenzial des Mitochondrientransfers berichtet ein internationales Forscherteam unter deutscher Leitung.
Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs, die eine Mismatch-Repair-Defizienz oder hohe Mikrosatelliteninstabilität aufweisen, profitieren vielfach von einer Immuntherapie mit Checkpointblockern. Allerdings gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, welche Behandlungsdauer hier am sinnvollsten ist.
Mit einer neuen Methode soll sich der optimale Tageszeitpunkt für eine Krebstherapie bestimmen lassen. Von der Chronotherapie erhoffen sich Wissenschaftler bessere Behandlungsergebnisse.
Patientinnen mit frühem triple-negativen Brustkrebs (TNBC) profitieren von Pembrolizumab zusätzlich zur neoadjuvanten Chemotherapie. Dies zeigt die Phase-3-Studie KEYNOTE-522. Wissenschaftler haben nun über die endgültigen Ergebnisse der Studie hinsichtlich des Gesamtüberlebens berichtet.
Aufwendige offene Operationen gehen häufig mit einem Risiko für Narbenhernien einher. Auch und insbesondere Menschen, die aufgrund von Darmkrebs operiert werden mussten, sind hiervon betroffen. Nun wurde untersucht, inwieweit die Small-Bites-Technik davor schützen kann.
Profitieren Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs von Pembrolizumab zusätzlich zur simultanen Radiochemotherapie? Nachdem Wissenschaftler bereits in einer ersten Zwischenanalyse der Phase 3 ENGOT-cx11/GOG-3047/KEYNOTE-A18-Studie zu dem Ergebnis gekommen waren, dass auf diese Wiese das progressionsfreie Überleben verbessert…
Die Übereinstimmung von HLA-Merkmalen beeinflusst die Überlebensrate nach einer Blutstammzelltransplantation auch unter Cyclophosphamid. Das ergab eine Auswertung des Europäischen Registers für Stammzelltransplantation.
Die Zahl der zielgerichteten Krebsmedikamente steigt. Doch nur wenige können in den zulassungsrelevanten Studien einen erheblichen Nutzen vorweisen, fanden Forscher heraus.
Die Ernährung spielt mit Blick auf das Darmkrebsrisiko eine entscheidende Rolle. In einer Studie gelang es nun, Metaboliten zu identifizieren, die ein wichtiger Risikofaktor für frühen Darmkrebs sein können.
Pestizide spielen in der modernen Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Wissenschaftler haben nun den Zusammenhang zwischen dem Einsatz von Pestiziden und einer erhöhten Inzidenz bestimmter Krebsarten untersucht.
Die Mammografie ist für viele Frauen mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Wissenschaftler haben nun untersucht, wie sich falsch-positive Mammografiebefunde auswirken.
Metastasen von „Krebs unbekannten Ursprungs" CUP enthalten oft therapeutische Angriffspunkte. Die CUPISCO-Studie zeigt, dass dann eine zielgerichtete Therapie der Chemotherapie überlegen ist.
Eine gesunde Ernährung spielt in Bezug auf das Darmkrebsrisiko eine wichtige Rolle – Obst, Gemüse und Ballaststoffe etwa. Doch inwieweit verändert sich diese Assoziation etwa, wenn genetische Variationen vorliegen? Diese Frage haben sich Wissenschaftler nun gestellt.
Die Neoantigentherapie mRNA-4157 (V940) hat sich in der Phase-I-Studie KEYNOTE-603 als sicher erwiesen. Patienten mit Melanomen und Lungenkrebs zeigten anhaltende Immunantworten.