Derzeit befinden sich eine Reihe von Verfahren in Entwicklung, die die Schnellschnittuntersuchung während der Operation ersetzen oder zumindest ergänzen sollen. Eine solche Alternative wurde jetzt auch vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Instituten für Physik und Licht sowie…
Wirken die zugelassenen BRAF-Inhibitoren auch bei seltenen BRAF-Mutationen? Das haben Krebsforscher untersucht und dabei große Unterschiede festgestellt. Einen Ausblick bieten Hemmstoffe der dritten Generation – und eine neue Entdeckung.
Hsp90-Inhibitoren sind eine neue Wirkstoffklasse in Erprobung. Nun konnten Forschende Erfolge bei Bauchspeicheldrüsenkrebs mit mutiertem Krebsgen p53 erzielen. Im Tiermodell wurde außerdem die Metastasierung unterdrückt.
Unter der Leitung von Dr. Kai Rejeski und Prof. Dr. Marion Subklewe von der Medizinischen Klinik III des LMU Klinikums hat ein internationales Konsortium der European Hematology Association (EHA) und European Society for Blood and Marrow Transplantation (EBMT) erstmals das Nebenwirkungsspektrum im Blut einheitlich definiert - in der ersten…
Die Immuntherapie hat große Erfolge in der Krebstherapie erzielt, aber bei bestimmten soliden Tumoren stößt sie an ihre Grenzen. Ein neuer Behandlungsansatz könnte das Ansprechen entscheidend verbessern. Im Mittelpunkt steht das Protein TRPM4.
In den vergangenen Jahren wurden dank der Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) große Fortschritte im Bereich der Krebsdiagnostik erzielt – so kommen u.a. KI-basierte Modelle im Rahmen von Routinekoloskopien zum Einsatz. Allerdings gilt es, den Einsatz von KI angesichts des rasanten Tempos an immer neuen Entwicklungen sorgfältig zu prüfen.…
Krebs verschlechtert die körperliche Verfassung von postmenopausalen Frauen, auch Jahre nach der Diagnose. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie mit Daten der Women's Health Initiative. Bestimmte Umstände beschleunigen die Defizite.
Die Krebsfrüherkennung markiert einen zentralen Bestandteil der Krebsbekämpfung. Eine Krebserkrankung, die in einem frühen Stadium entdeckt wird, geht mit erheblich besseren Heilungschancen einher, als wenn sie zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt erkannt wird. Allein es ist nicht bekannt, um wie viel sich die Lebenszeit durch die Inanspruchnahme…
Positive Effekte von körperlicher Aktivität sind für Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Krebserkrankungen grundlegend bekannt. Doch die räumliche Entfernung zu bewegungsmedizinischen Zentren stellt häufig eine Barriere dar. Deshalb haben Forschende der Universität Leipzig nun überprüft, ob ein App-basiertes Heimtraining samt digitalem…
Woran sterben Patienten, die ihre Krebserkrankung fünf Jahre oder länger überlebt haben? Doch am Krebs oder an etwas anderem? Das haben nun Wissenschaftler aus den USA untersucht. Ein Faktor scheint entscheidend für die Todesursache von Langzeitüberlebenden zu sein.
Immuntherapien zielen darauf ab, das körpereigene Immunsystem so zu aktivieren, dass es schädliche Zellen identifiziert und zerstört. Dabei sollten Krebszellen möglichst effektiv und zielgerichtet erkannt werden, ohne dass gesunde Zellen zu Schaden kommen. Ein Team aus Forschenden der LMU, der Technischen Universität München (TUM) und von Helmholtz…
Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind aus der Therapie des fortgeschrittenen Melanoms nicht mehr wegzudenken. Doch nicht alle Betroffenen profitieren. Ein Biomarker scheint das Therapieansprechen maßgeblich zu beeinflussen, wie ein Forscherteam jetzt in Nature Cancer berichtet.
Krebszellen nutzen raffinierte Tricks, um der Chemo- oder Strahlentherapie zu entkommen. Forscher aus Berlin konnten nun zwei neue Substanzen identifizieren, die den beteiligten Signalweg abschalten. Die Sache ist aber noch etwas komplizierter.
Es muss nicht immer gleich Sport sein. Nach einer neuen Studie reichen auch ein paar Minuten körperliche Anstrengung am Tag - sogenannte VILPA- , um das Krebsrisiko zu senken.
Neben den bekannten Risikofaktoren für ein Ovarialkarzinom wie einer familiären Veranlagung, Mutationen in den BRCA1- und BRCA2-Genen oder Kinderlosigkeit, wurde schon lange vermutet, dass auch Umweltfaktoren das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Eine bevölkerungsbasierte Studie aus Kanada bestätigt diese Vermutung nun und fand ein deutlich erhöhtes…