LymphdrüsenkrebsForscher entdecken Wachstumsstrategien von Tumorzellen

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Das primäre Lymphom des Zentralnervensystems ist ein spezieller Lymphdrüsenkrebs, der ausschließlich im Gehirn auftritt. Die Häufigkeit dieses bösartigen Tumors hat weltweit zugenommen und zumeist eine schlechte Prognose. Im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes an der Uniklinik Köln haben Forscher um Martina Deckert und Manuel Montesinos-Rongen nun besondere Wechselwirkungen zwischen den Krebszellen und dem Gehirn entdeckt. Ihre Untersuchungen liefern nicht nur eine Erklärung, warum diese Tumorart gerade im Gehirn auftritt und weshalb die Heilungschancen so schlecht sind, sondern bieten auch neue Ansätze für die Entwicklung gezielterer Therapieformen.

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