Kleine Veränderungen auf der Oberfläche von Tumorzellen führen oft dazu, dass das Immunsystem sie nicht mehr erkennen und bekämpfen kann. Indem Wissenschaftler genetische Informationen über die Oberflächenmerkmale in Immunzellen einschleusen, können sie die Schlagkraft des Immunsystems wieder anregen. Mit der CAR-T-Zell-Therapie kommt dieses Prinzip in der Krebsmedizin bereits zum Einsatz. Forscher aus Hannover prüfen nun, ob die Methode auch mit einer anderen Art von Immunzellen funktioniert. So soll die Behandlung besser verträglich und einfacher in der Anwendung werden. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt das Projekt mit 266.000 Euro.