Tumoren der Knochen und Weichteile treten vor allem bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf und sind bislang nur unzureichend erforscht. In Heidelberg beschäftigen sich Wissenschaftler nun sehr intensiv mit dem Ewing-Sarkom: Sie untersuchen die Rolle eines charakteristischen „Krebsgens“, das dazu führt, dass sich die Tumorzellen sehr schnell und fast fehlerfrei vermehren. Mit Hemmstoffen wollen sie gegensteuern und Tumorzellen letztlich zur Selbstzerstörung bringen. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Projekt mit 233.000 Euro.