Um Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs mehr Lebenszeit zu geben und ihre Schmerzen zu lindern, hat die Unimedizin Rostock als Teil eines Konsortiums aus zwölf Krebszentren die nuklearmedizinische sogenannte Lutetium-177-PSMA-Therapie in Deutschland etabliert. „Die Therapie richtet sich an Patienten mit einer sehr fortgeschrittenen Erkrankung, für die es keine andere Behandlung mehr gibt“, erklärt Prof. Dr. Oliver Hakenberg, Direktor der Klinik für Urologie.