Sind direkte Angehörige von Darmkrebs betroffen, signalisiert dies ein erhöhtes Risiko, selbst auch an einem bösartigen Darmtumor zu erkranken. Gleiches gilt für Menschen, die eine hohe Anzahl genetischer Risikomarker im Erbgut tragen. Beide Faktoren werden in der Regel alternativ zur Risikovorhersage herangezogen, nicht gemeinsam. Wissenschaftler aus dem DKFZ zeigten nun, dass die Kombination aus Familiengeschichte und der Analyse der genetischen Marker dabei hilft, das persönliche Darmkrebsrisiko präziser zu ermitteln.