Radioimmuntherapie von Kopf-Hals-Tumoren: Vorhersage des individuellen Therapieansprechens ist möglich
Henry Schmitt/stock.adobe.com
Bei der Behandlung verschiedener Krebsarten, so auch im Kopf-Hals-Bereich, ist heute die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren zusätzlich zu Bestrahlung und Chemotherapie üblich – doch ist Letztere immer nötig? Eine aktuelle Studie [1] zeigt, dass bereits nach dem ersten Behandlungszyklus die Messung der CD8-Immunzellen im Tumorgewebe eine konkrete Vorhersage des individuellen Therapieansprechens erlaubt. „Bei einem CD8-Anstieg muss nur die Radioimmuntherapie fortgeführt werden, auf die Chemotherapie kann dann ohne Einbußen der Wirksamkeit verzichtet werden“, bestätigt Prof. Rainer Fietkau, Erlangen, DEGRO-Präsident.
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