Bei Krebspatienten mit soliden Tumoren sind Metastasen, die Absiedlungen des Primärtumors, die häufigste Todesursache. Dies gilt insbesondere beim malignen Melanom, dem schwarzen Hautkrebs. Wissenschaftler vom DKFZ und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben Tumorproben von Patienten untersucht und einen möglichen neuen Angriffspunkt für die Therapie entdeckt – zumindest bei einer speziellen Gruppe von Melanompatienten, deren Tumorzellen den Wachstumsfaktor Angiopoietin-2 bilden.