Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Universität Heidelberg haben einen wichtigen Schlüssel zur aggressiven Ausbreitung von Neuroblastomen gefunden: FOXR2 heißt das Protein, das auch Rückschlüsse auf den Krankheitsverlauf bei diesen häufigen kindlichen Tumoren zulässt. Es ist bei etwa neun Prozent der Neuroblastom-Patienten vorhanden und meist mit einer schlechten Prognose verbunden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse helfen nicht nur bei der Einteilung der Patienten in Risikogruppen, sondern liefern auch Ansatzpunkte für neue therapeutische Ansätze.