Menschen mit Tumorerkrankungen sind schmerzmedizinisch zu einem beträchtlichen Teil unter- und fehlversorgt, sowohl bezüglich tumorbedingter Dauerschmerzen als auch hinsichtlich tumorbedingter Durchbruchschmerzen. Das belegen Ergebnisse einer groß angelegten Online-Befragung der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. und der Deutschen…
Voraussetzung für eine schnellere und effektivere Behandlung von Tumorerkrankungen ist die Früherkennung von Zellveränderungen um den Beginn einer Erkrankung zu erkennen. Entsprechende Methoden sind Gewebebiopsien bzw. die sogenannte „Liquid Biopsy“, bei der beispielsweise aus Blut von Patientenproben seltene Tumorzellen isoliert und…
Anlässlich des diesjährigen DGHO-Kongresses in Stuttgart haben wir wieder viele attraktive Preise unter allen Neuregistrierungen verlost. Die glücklichen Gewinner wurden bereits per Email benachrichtigt. Vielen Dank für Ihr zahlreiches Mitmachen!
Harnblasenkrebs ist der zweithäufigste bösartige Tumor in der Urologie. Rauchen sowie Belastung durch bestimmte Chemikalien am Arbeitsplatz sind wichtige Risikofaktoren. Um Patienten zielgerichtet therapieren zu können, muss die Krebserkrankung weiter erforscht werden. Molekularbiologische Untersuchungen von vitalen Krebszellen und gesunden Zellen…
Ein neuer automatisierter Test zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wird seit Oktober am InfectoGnostics Forschungscampus Jena entwickelt. Im Forschungsprojekt „ASSURER“ soll bis 2020 ein Vor-Ort-Test entstehen, mit dem Ärzte schnell und sicher entscheiden können, ob eine zuvor diagnostizierte Auffälligkeit therapiert werden muss.*
Bei vielen Tumoren des Menschen ist ein bestimmtes Gen übermäßig aktiv. An diesem Gen forscht der Würzburger Molekularbiologe Dr. Elmar Wolf. Der Europäische Forschungsrat hat ihm dafür einen „Starting Grant“ über 1,5 Millionen Euro verliehen.
Berlin – Wenn der Krebs den Magen-Darm-Trakt oder den Kopf-Hals-Bereich befallen hat, leiden viele Patienten unter Schluckbeschwerden oder Verdauungsstörungen. Kommen dann bei einer Strahlentherapie, insbesondere wenn diese mit einer Chemotherapie kombiniert werden muss, auch noch Übelkeit und Erbrechen hinzu, werden Gewichtsabnahme und…
Wir sind ab morgen beim DGHO vor Ort! Kommen Sie uns am Stand 32 in der Industrieausstellung besuchen und stöbern Sie vor Ort in den neuesten Community-Beiträgen!
Patienten, die an einem benignen Prostatasyndrom leiden, können künftig auch im vertragsärztlichen Bereich mittels Thulium-Laserresektion zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung behandelt werden. Bisher war dies nur im stationären Bereich möglich.
Bei Ungeborenen verursacht es schlimme Hirndefekte – das Zika-Virus avancierte deshalb in den vergangenen Jahren zum Inbegriff eines Krankheitserregers mit schwerwiegenden Spätfolgen. Doch ausgerechnet dieser Erreger könnte nun zum Segen für Krebspatienten werden: Möglicherweise lässt sich die Neubildung von Hirntumoren durch dieses Virus gezielt…
Täglich werden im Körper Milliarden neuer Blutzellen gebildet, da viele dieser Zellen nur ein paar Tage oder Wochen leben. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben nun erstmals einen umfassenden Atlas erstellt, der eine spezielle Klasse von Molekülen abbildet, die für diesen Prozess unentbehrlich sind.
Zum Rückgang der Krebssterblichkeit in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre hat der Rückgang an Magenkrebsfällen einen wesentlichen Beitrag geleistet. Diese Erfolgsgeschichte ist aber letztlich nicht einer einzelnen gezielten Maßnahme des Gesundheitsschutzes zuzuschreiben, sondern vielmehr einer Veränderung von Lebensverhältnissen zu…
Patienten, die an Dickdarmkrebs im frühen Stadium leiden, könnten in Zukunft von spezifischen Gentests profitieren, die ihre Prognose vorhersagen und dabei helfen, die richtige Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie zu treffen.
Medulloblastome können in jedem Lebensalter vorkommen, meistens jedoch treten sie bei Kindern auf. Kinder erkranken besonders häufig an Tumoren der Gruppen 3 und 4, die bislang wenig verstanden sind. Die Behandlung von Tumoren dieser Gruppe ist daher häufig schwierig.
Damit sich Krebszellen erfolgreich ausbreiten und vermehren können, müssen sie einen Weg finden, um der körpereigenen Abwehr zu entgehen. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) veröffentlichen nun eine Erklärung dafür, wie das bei der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) gelingt.