Mund- und Rachenkrebs: Führen Betroffene ein ausschweifendes Sexualverhalten?

Lars Neumann/stock.adobe.com
Die Studienergebnisse relativieren die bisherige Einschätzung, dass Betroffene von Mund-Rachentumoren ein ausschweifendes Sexualleben mit wechselnden Personen hätten.

Krebs im Mund- und Rachenraum ist mit vielen Vorurteilen des Sexualverhaltens Betroffener belegt. Die Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren wird immer häufiger mit HPV-Infektionen in Verbindung gebracht, die sexuell übertragen werden können. Forschende der Universitätsmedizin Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich das Sexualverhalten von Erkrankten mit Mund-Rachentumor, der durch HP-Viren hervorgerufen wurde, nicht von dem gesunder Teilnehmender der Bevölkerungs-basierten Studie LIFE unterscheidet.

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