Etwa die Hälfte aller Patientinnen und Patienten mit einem kolorektalem Karzinom entwickelt im Krankheitsverlauf Lebermetastasen. In bis zu 20% der Fälle finden sich diese bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose. Für das therapeutische Management der Lebermetastasen kommt routinemäßig eine kontrastmittelverstärkte Mehrschicht-Computertomografie (CT) zum Einsatz. Dabei besteht Uneinigkeit, ob diese nicht durch eine kontrastverstärkte Magnetresonanztomografie (MRT) ergänzt werden sollte.