Viele Tumorpatienten entwickeln im Zusammenhang mit der Diagnose ihrer lebensbedrohlichen Erkrankung depressive Symptome. Aber auch die Chemotherapie könnte ihren Beitrag zur Entwicklung von Depressionen bei Tumorerkrankungen leisten, wie Untersuchungen im Tiermodell vermuten lassen. Als Beispielsubstanz diente dabei das antimitotisch wirkende Temozolomid (TMZ), das zur Therapie von Hirntumoren eingesetzt wird.