Ein 22-jähriger Nichtraucher wurde mit dem radiologischen Verdacht auf Lungenkrebs vorgestellt. Klinisch bestehen Nachtschweiß, Gewichtsverlust (– 4 kg in 2 Wochen) und abendliches Fieber. Aufgrund eines auffälligen Röntgen-Thorax-Befundes wird eine Computertomografie der Lunge veranlasst, außerdem wurde eine Gewebeprobe entnommen.
Sie sehen einen 2,7 × 1,5 cm großen exzentrisch verkalkten Rundherd in den kaudodorsalen Abschnitten der Lingula mit breitem Kontakt zum Lungenseptum. Ein weiterer 3 mm großer Lungenrundherd befindet sich im 9er-Segment links-subpleural.
Zur Beurteilung der Tumorausdehnung ist das Staging im PET-CT geeignet. Hierbei unterscheidet man das T-Staging (Größe), das N-Staging (Lymphknotenbefall) und das M-Staging (Metastasen).
Die 59-jährige Patientin gibt an, zunehmende Atembeschwerden zu haben. Sie weiß von einer Asthma-Erkrankung, die seit vielen Jahren therapiert wird, und ist Nichtraucherin.
Der 50-jährige Patient kommt infolge einer Bronchusobstruktion zu Ihnen. Er pflegt einen sehr gesunden Lebenswandel, macht regelmäßig Sport, raucht nicht und trinkt selten Alkohol.