Muskelinvasives BlasenkarzinomStarke Evidenz für Therapie nach postoperativem ctDNA-Status

Friederike Klein

Grafische Illustration einer Blase in leuchtendem Rot mit vernetzten Punkten und Linien, umgeben von konzentrischen Kreisen auf dunklem Hintergrund
Elena/stock.adobe.com edited by Thieme
Lässt sich nach der OP eine Mikrometastasierung (ctDNA) nachweisen, lässt sich mit einer adjuvanten Atezolizumab-Immuntherapie Zahl der Patienten mit einem krankheitsfreien 2-Jahres-Überleben deutlich steigern – auf über das Doppelte.

Der postoperative ctDNA-Status ist entscheidend für die Therapiewahl beim muskelinvasiven Blasenkarzinom, so das Ergebnis der Phase-III-Studie IMvigor011: Patient*innen mit ctDNA-Nachweis profitieren signifikant von einer adjuvanten Immuntherapie mit Atezolizumab – mit einer mehr als verdoppelten 2-Jahres-Rate für das krankheitsfreie Überleben. Läutet dies einen Paradigmenwechsel in der onkologischen Praxis ein?

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