Bei Schmerzen nach Operationen sollen Patienten zuverlässiger auf eine passende Behandlung und Betreuung bauen können. Kliniken und Praxen müssen Konzepte dafür künftig als Teil ihres Qualitätsmanagements einführen oder weiterentwickeln, wie der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenhäusern und Kassen am Donnerstag beschloss. Viele der jährlich rund 19 Millionen OPs seien im Nachgang mit starken Schmerzen verbunden. Darum sei es wichtig sicherzustellen, dass Krankenhäuser und Praxen ärztliche Leitlinien beachten und Qualitätskriterien erfüllen. Aussagen von Patienten zu ihren Schmerzen müssten stets ernst genommen werden.