In ihrer Dissertation hat die Medizinphysikerin Sonja Schellhammer einen Weg gefunden, die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) in die Protonentherapie zu integrieren. Damit könnte die Strahlentherapie in Zukunft noch zielgerichteter und schonender werden. Für ihre Arbeit mit dem Titel „Technical Feasibility of MR-Integrated Proton Therapy: Beam Deflection and Image Quality“, die sie während ihrer Zeit am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) angefertigt hat, erhielt die junge Wissenschaftlerin den ersten Behnken-Berger-Preis von der gleichnamigen Stiftung.