Etwa 4,65 Millionen Menschen in Deutschland leben laut Angaben der Plattform Krebsdaten.de mit einer Krebsdiagnose. Wirkstoffe zur Behandlung der schwerwiegenden Erkrankung können in den seltensten Fällen direkt am Patienten erprobt werden. Daher sind Forschende hierbei auf bereits existierende Zelllinien angewiesen. Wie aber findet man die eine Zelllinie, die dem Tumor des oder der Erkrankten am ähnlichsten ist? Biomathematiker Prof. Maik Kschischo und Doktorandin Xiaoxiao Zhang vom Remagener RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz haben mit MFmap (Model Fidelity Map) ein Software-Tool entwickelt, das bei der Suche nach der geeigneten Zelllinie helfen soll.