
Eine Erkenntnis der Studie: Wer sich am meisten bewegte, hatte ein 26 Prozent geringeres Risiko, an Krebs zu erkranken.
Einbezogen wurden 85.394 Menschen mit einem Alter von im Median 63 Jahren. In der Nachbeobachtungszeit erkrankten 2.633 Teilnehmende an Krebs. Deutlich wurde: Wer sich am meisten bewegte, hatte ein 26 Prozent geringeres Risiko, an Krebs zu erkranken. Ein Aspekt, den sich die Wissenschaftler anschauten, war die Auswirkung der gemachten Schritte. So zeigte sich, dass die Zahl der Schritte, die die einbezogenen Menschen am Tag zurücklegten, ebenfalls mit dem Krebsrisiko assoziiert war.
Rückgang des Krebsrisikos um bis zu 16 Prozent
So war das Risiko bei den Personen, die 7.000 Schritte am Tag gingen, um elf Prozent reduziert, verglichen mi den Menschen, die lediglich 5.000 Schritte gingen. Bei bis zu 9.000 Schritten war es sogar um 16 Prozent geringer. Darüber hinaus allerdings kam es zu einer Stagnierung der Reduzierung des Risikos. Aufgrund dieser Erkenntnisse sprechen sich die Wissenschaftler um Alaina Shreves von der University of Oxford dafür aus, dass Menschen, die körperlich weniger aktiv sind, mehr Schritte am Tag gehen, um ihr Krebsrisiko zu senken.