Eine Hormontherapie zur Linderung von Wechseljahrsbeschwerden erhöht das Brustkrebsrisiko von Frauen - und zwar auch noch Jahre nach Beendigung der Therapie. Dies berichtet ein internationales Forscherteam nach der Auswertung von insgesamt 58 Studien zu dem Thema in der Fachzeitschrift The Lancet. Die Wissenschaftler zeigten, dass nahezu jede Form…
Tagraxofusp wurde im Dezember 2018 zur Behandlung der blastischen plasmozytoiden dendritischen Zellneoplasie (BPDCN) zugelassen. Ausschlaggebend hierfür waren die Ergebnisse einer multizentrischen Studie, in der das Fusionsprotein bei BPDCN-Patienten eine Gesamtansprechrate von 90% erreichte.
Ein mutmaßlich «falscher» Bundeswehr-Arzt steht seit Freitag in Düsseldorf vor Gericht. Es drohe ein Mammutprozess mit knapp 400 Zeugen, sagte Amtsrichter Stefan Poncelet.
Welche Wirkstoff-Kombinationen stoppen das Wachstum von Krebszellen am besten? Mit welchen statistischen Methoden kann man den Effekt am besten finden? – Das waren die Forschungsfragen, die sich Prof. Dr. Sebastian Sauer vom Institut für Wirtschaftspsychologie (iwp) der FOM als Teil des AstraZeneca-Sanger Drug Combination DREAM Consortium, einem…
Lässt ein guter „lung immune prognostic index“ (LIPI) – Score einen Rückschluss auf die Überlebenschancen des Patienten bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom zu? Wissenschaftler aus den USA verglichen den LIPI-score von Lungenkrebspatienten mit dem progressionsfreien- und dem Gesamtüberleben.
Bei einem Kongress in Ludwigshafen treffen sich diese Woche zahlreiche Krebs-Experten. Ein Fachmann kündigte topaktuelle Ergebnisse dermatologischer Studien an: „Das lässt keinen kalt."
Nach Todes- und Krankheitsfällen reißt die Diskussion um E-Zigaretten in den USA nicht ab. Jetzt haben Wissenschaftler einen möglicherweise krebserregenden Geschmacksstoff in einigen Produkten entdeckt. Könnte der Stoff auch in E-Zigaretten auf dem deutschen Markt stecken?
Nicht alle lokal fortgeschrittenen Brustkrebs-Tumore sprechen gleich gut auf die neoadjuvante Chemotherapie an. Je früher die Reaktion des Tumors auf die Therapie festgestellt werden kann, desto besser die Überlebenschancen der Patientin. Für die frühe und sichere Diagnose haben Wissenschaftler der Universität Toronto unlängst einen…
Das Ausschleusen von Antigenen aus Krebszellen folgt einer strengen Regulation. Das haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) nachgewiesen. Ein besseres Verständnis dieses Mechanismus könnte dabei helfen, neue Strategien zur Verbesserung der Tumorerkennung zu entwickeln,…
In der Europäischen Union werden einige Medikamente mit dem Wirkstoff Ranitidin zurückgerufen. Im Rahmen einer vorsorglichen Untersuchung seien in ranitidinhaltigen Arzneimitteln geringe Spuren des Stoffes N-Nitrosodimethylamin (NDMA) nachgewiesen worden, der von der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO und der EU als wahrscheinlich…
Eine 24-jährige Krebspatientin aus Nordrhein-Westfalen und zwei junge Krebspatienten aus Hamburg und Bayern sind die engagierten Mitglieder des neu gegründeten Patientenbeirats der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs. Seit nahezu fünf Jahren entwickelt die Stiftung ihre mehrfach ausgezeichneten Hilfsangebote in enger Zusammenarbeit…
Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. (DKG) hat das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg als „Onkologisches Zentrum“ zertifiziert. Das „Onkologische Zentrum“ erstreckt sich als Dachorganisation über alle zertifizierten Organkrebszentren am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD).
Einige Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom haben eine BRCA-Keimbahnmutation und könnten von der Hemmung des DNA-Reparaturenzyms Polyadenosin-Diphosphat-Ribose-Polymerase (PARP) profitieren. Eine Studie bestätigt den Wert einer Erhaltungstherapie mit dem PARP-Inhibitor Olaparib bei stabiler Erkrankung nach Chemotherapie in dieser…
Welche Ernährung das Krebsrisiko steigert wird immer wieder in verschiedenen Studienmodellen untersucht. Eine aktuelle Studie bringt den Fleischkonsum von Teilnehmerinnen an der „Sister Study“ in Verbindung mit dem durchschnittlichen Krebsrisiko der Probandinnen.