Die Früherkennung  mit neuesten diagnostischen Methoden reduziert nachweislich Morbidität und Mortalität bei Krebs. Lesen Sie hier Updates zu diagnostischen Methoden in der Onkologie wie Screening, Bluttests, Biopsien oder die Auswertung vor Tumormarkern.

Darstellung der menschlichen Lunge mit Tumor im linken Lungenflügel
Axel Kock/stock.adobe.com

Lungenkrebsscreening ja oder nein?

Wie effizient ein Lungenkrebsscreening in der klinischen Praxis ist, war lange unklar. In einer aktuellen Studie fanden Wissenschaftler nun heraus, inwieweit Patienten hiervon profitieren.

peterschreiber.media/stock.adobe.com

Diagnostische LeukaphereseMehr Zirkulierende Tumorzellen für die Analyse

Zirkulierende Tumorzellen (CTCs) gelten als potenzielle Vorläufer von Metastasen und enthalten viele wichtige Informationen über den Tumor. Ihre Existenz lässt sich mittels Liquid Biopsies nachweisen. In den Blutproben befinden sich häufig aber nicht genügend  CTCs, um den Krebs valide zu analysieren bzw. die große Tumorheterogenität abzubilden.

YaBarsArt/stock.adobe.com

Weniger Beschwerden nach Prostatabiopsie

Müssen sich Männer einer Prostatabiospie unterziehen, kommt es danach häufig zu Störungen der Blasenentleerung. Für die Betroffenen stellt dies eine enorme Belastung dar. Wissenschaftler haben nun untersucht, ob Alphablocker vor Problemen beim Wasserlassen schützen können.

DNA-Strang mit Binärcode
metamorworks/stock.adobe.com

Modellvorhaben Genomsequenzierung gestartet

Der Bundesrat hat den Weg für das Modellvorhaben Genomsequenzierung frei gemacht. Zunächst werden Patienten mit Krebs oder seltenen Erkrankungen an ausgewählten Zentren profitieren.

Lisa/stock.adobe.com

Darmkrebs: Kombinierte MSI-TIL-Klassifikation für präzisere Prognose?

Sowohl der Status der Mikrosatelliteninstabilität (MSI) als auch die tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TIL) sind an und für sich etablierte prognostische Marker beim Kolonkarzinom. Studien, die die prognostische Bedeutung der Kombination aus MSI- und TIL-Status auf klinische Ergebnisse untersucht haben, haben bisher durch geringe Stichprobengrößen…

Kunstzeug/stock.adobe.com

Darmkrebs-Vorsorge: Konzentration des fäkalen Hämoglobins erlaubt Risikostratifizierung

Kürzlich fanden Forschende heraus, dass das Intervall zwischen zwei Vorsorgekoloskopien von zehn auf fünfzehn Jahre verlängert werden könne, wenn die erste Darmspiegelung unauffällig ist [1]. Im Zuge des Gedankens an ein personalisiertes, risikobasiertes Screening-Programm, gibt es nun auch neue Daten zum Screening mithilfe des fäkal…

Prostock-studio/stock.adobe.com

Erst Herzinfarkt, dann Krebs

Patienten mit Herzerkrankungen haben laut Studien ein erhöhtes Krebsrisiko. Laut Israelischen Forschern steckt ein Mechanismus dahinter, der Herzschäden eigentlich reparieren soll.   

Ärztin betrachtet ein Tablet mit der Bildgebung einer Brust, die Auffälligkeiten zeigt
steph photographies/stock.adobe.com

G-BA MethodenbewertungMammographie-Screening ab 1. Juli auch für Frauen von 70 bis 75 Jahren

Das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs wird ausgeweitet: Bisher können nur Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre teilnehmen. Ab 1. Juli 2024 ist eine Teilnahme bis zum Alter von 75 Jahren möglich. Der Anspruch endet also mit dem 76. Geburtstag. Die neu anspruchsberechtigten Frauen erhalten vorerst noch keine…

jarun011/stock.adobe.com

Reduzierte Mortalitätsrate durch Einladung zum PSA-Screening?

Wird Prostatakrebs in einem frühen Stadium diagnostiziert, ist er in der Regel gut behandelbar. Umso wichtiger ist daher die Vorsorge. Wissenschaftler haben nun untersucht, ob eine einmalige Einladung zu einem Prostata-Screening die Mortalitätsrate senken kann.

andrey_orlov/stock.adobe.com

Starke Raucherinnen und Raucher können profitierenLungenkrebsscreening mittels Low-Dose-CT

Ein Lungenkrebsscreening mittels Niedrigdosis-Computertomografie (Low-Dose-CT) bietet starken aktiven und ehemaligen Raucherinnen und Rauchern mehr Nutzen als Schaden: Das Verfahren kann einige Personen davor bewahren, an Lungenkrebs zu sterben. Für manche verlängert sich dadurch möglicherweise auch das Gesamtüberleben.

DOC RABE Media/stock.adobe.com

Darmkrebs: Wie kann die Inanspruchnahme von Vorsorgeprogrammen gesteigert werden?

Studien belegen variierende Darmkrebsinzidenzen und -sterblichkeitsraten in unterschiedlichen demografischen Gruppen und ethnischen Zugehörigkeiten. Dies ist auch auf eine differierende Inanspruchnahme der Darmkrebsvorsorge zurückzuführen. Insbesondere automatisierte und personalisierte Ansprachen könnten die Teilnahmequote an…

Sie möchten Ihren ganz persönlichen Themenfilter setzen und stets aktuelle Meldungen dazu in ihrem persönlichen Bereich finden? Dann hier entlang:

Mein Themenfilter