Die Früherkennung  mit neuesten diagnostischen Methoden reduziert nachweislich Morbidität und Mortalität bei Krebs. Lesen Sie hier Updates zu diagnostischen Methoden in der Onkologie wie Screening, Bluttests, Biopsien oder die Auswertung vor Tumormarkern.

Wolfilser/stock.adobe.com

Screening-Intervall auf 5 Jahre ausdehnen?Prostatakrebs-Früherkennung: Bei niedrigem Basis-PSA sind längere Screening-Intervalle sicher

Eine Prostatakrebs-Screeningstrategie zu entwerfen, die das Problem der Überdiagnostik deutlich reduziert, ist das Ziel der PROBASE-Studie. Basierend auf PROBASE-Daten ermittelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) nun: Männer, die im Alter von 45 Jahren einen Niedrig-Risiko PSA-Wert von weniger als…

Vittaya_25/stock.adobe.com

MammakarzinomErhöhtes Brustkrebsrisiko bei Frauen mit Atypie?

Bei Frauen, die von einer B3-Läsion mit Atypie betroffen sind, wird vielfach ein regelmäßiges Screening vorgenommen, um eine mögliche Brustkrebserkrankung frühzeitig zu erkennen. Ob jährliche Screenings sinnvoll sind und ob die Betroffenen hiervon profitieren, haben Wissenschaftler nun untersucht.

Female reproductive system surrounded by anti-cancer ties. Medical future technology and innovative concept.
Icruci/stock.adobe.com

OvarialkarzinomTumore durch zweistufige Screenings besser aufspüren

Ein Ovarialtumor wird aufgrund fehlender typischer Symptome meist zufällig bei Routineuntersuchungen entdeckt. Häufig ist dies mit weitreichenden Folgen für die Prognose verbunden, insbesondere, wenn er erst spät entdeckt wird. Die frühe Diagnose spielt also eine wichtige Rolle. Wissenschaftler haben nun das zweistufige Screening in den Blick…

natali_mis/stock.adobe.com

NK-Zell-Signatur ist prognostisch für die Entstehung von Leberzellkrebs

Forschende haben eine Möglichkeit gefunden, wie sich das Risiko eines HCC vorhersagen lässt. Sie beobachteten, dass die natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) bei Patientinnen und Patienten, die nach Behandlung mit den direkt wirkenden antiviralen Medikamenten an einem HCC erkrankten, im Vergleich zu den NK-Zellen Nicht-Erkrankter verändert waren.…

Markus Quabach/stock.adobe.com

Deutscher KrebskongressWie sieht die Zukunft der Darmkrebsvorsorge aus?

Im vergangenen Jahr wurden erste Zwischenergebnisse der NordICC-Studie veröffentlicht, die auf eine eher bescheidene Reduktion der Darmkrebsinzidenz durch Vorsorge-Darmspiegelungen hindeuteten. Bedeutet dies nun das Ende der Vorsorgekoloskopien in Deutschland? In einem Vortrag auf dem Deutschen Krebskongress spricht Prof. Dr. Frank Kolligs über die…

An Asian female doctor shows the patient a computer tablet to se
Jirapong/stock.adobe.com

Unspezifische Beschwerden verzögern Krebsdiagnose

Eine frühe Diagnose ist insbesondere bei Krebserkrankungen entscheidend für Heilungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Allerdings werden viele Turmorerkrankungen erst spät erkannt, wenn sie bereits fortgeschritten sind und sich schon Metastasen gebildet haben - häufig mit immensen Nachteilen für die Betroffenen. Die Gründe für späte Diagnosen haben…

DOC RABE Media/stock.adobe.com

DKFZ-Wissenschaftler kritisieren randomisierte Studie:Potenzial der Vorsorge-Darmspiegelung wird unterschätzt

Die kürzlich veröffentlichte erste randomisierte Studie zur Wirksamkeit von Vorsorge-Darmspiegelungen [1] deutete eine vergleichsweise bescheidene Reduktion der Darmkrebsfälle von nur 18 Prozent an. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum decken nun Schwachstellen des Studiendesigns, der Auswertung und der Dateninterpretation auf:…

Wolfilser/stock.adobe.com

Tag der KrebsvorsorgePositiver Trend bei Teilnahme an Krebs-Früherkennung

Nach starken Rückgängen bei der Teilnahme an Krebs-Früherkennungsuntersuchungen in den „Pandemiejahren“ 2020 und 2021 sowie in der Omikron-Welle Anfang 2022 haben sich die Teilnahme-Zahlen in den letzten Monaten wieder weitgehend normalisiert. Darauf weisen die Deutsche Krebsgesellschaft und der AOK-Bundesverband aus Anlass des jährlichen „Tages…

DOC RABE Media/stock.adobe.com

Sinnvolle ErgänzungDarmkrebsvorsorge: Wie sicher ist der Multitarget-RNA-Stuhltest?

Die Koloskopie ist in der Regel das Mittel der Wahl, wenn es um eine zuverlässige Darmkrebsvorsorge geht. Auch der Test zur Erkennung okkulten Blutes wird vielfach angewendet. Doch wie sieht es mit dem Multitarget-Stuhl-RNA-Test aus – kann dieser die Darmkrebsvorsorge sinnvoll ergänzen oder sogar verbessern? Ja – sagt eine aktuelle Studie.

Sie möchten Ihren ganz persönlichen Themenfilter setzen und stets aktuelle Meldungen dazu in ihrem persönlichen Bereich finden? Dann hier entlang:

Mein Themenfilter