Ein Zusammenhang zwischen einer abnormen Expression von microRNAs und den Überlebenszeiten von Patienten mit Ösophaguskarzinom wurde in der Vergangenheit mehrfach berichtet. Trotzdem fehlte bislang eine umfassende Metaanalyse, um die genaue prognostische Bedeutung der miRNAs zu bestimmen. Diese Lücke schließen jetzt Wissenschaftler aus China.
Am Wochenende ist es mal wieder so weit: Die Uhr wird umgestellt! Die einen freut’s, die anderen finden’s nicht wirklich toll. Aber egal wie Sie zur Zeitumstellung stehen – in unserem neuen Podcast verraten wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihre innere Uhr trainieren können, um den Wechsel von der Winter- auf die Sommerzeit besser zu verkraften. Außerdem…
Nüsse sind nährstoffreich und gesund, und vor Krebs schützen sollen sie auch noch. Zahlreiche Studien gibt es dazu bereits, doch zum Thema Lungenkrebs gibt es bis dato deutlich weniger Arbeiten, die sich zudem widersprechen. Daher haben niederländische Forscher nun die Ernährungs-Angaben einer älteren Studienkohorte ausgegraben und kamen zu einem…
Seit wenigen Jahren kommt bei chronisch lymphatischer Leukämie (CLL) der oral verfügbare Tyrosinkinase-Inhibitor Ibrutinib als Therapieansatz infrage. Eine Phase-III-Studie belegt nun, dass ältere Patienten mit zuvor unbehandelter CLL von Ibrutinib in der Ersttherapie mehr profitieren als vom Standard.
Patienten mit einer Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) können heute in den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden. Allerdings müssen die meisten von ihnen ein Leben lang Medikamente einnehmen. Diese können Nebenwirkungen verursachen und sind mit hohen Kosten verbunden.
Nach der Diagnose von Krebs ist bei vielen nichts mehr so, wie es vorher war. Dass man den Schock bei den Betroffenen dabei nicht unterschätzen darf, zeigt eine bevölkerungsbezogene Studie: Denn im ersten Jahr nach der Diagnose steigt das Suizidrisiko stark an – vor allem bei den Krebsformen mit schlechter Prognose.
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Vom 24. bis 27. Februar 2019 fand in München das 17. internationale Acute Leukemias Symposium statt. Zentrale Themen der diesjährigen Veranstaltung waren die Biologie der akuten Leukämien sowie neue Strategien in deren Therapie. Weltweit renommierte Experten konnten den Besuchern dieser Veranstaltung zahlreiche neue Impulse in diesen Bereichen…
Immuncheckpoint-Inhibitoren greifen u.a. auch in die Interaktion des programmierten Zelltod-Rezeptors PD-1 ein. Es ist bekannt, dass Geschlechtshormone ebenfalls in den PD-L1-Pfad eingreifen können, zumindest im Tiermodell. Daher wurde postuliert, ob das Geschlecht per se Einfluss auf die Wirksamkeit der Immuntherapie haben könnte. Dies wurde nun…
Vor einer ärztlichen Behandlung muss der Patient umfassend über den geplanten Eingriff und seiner Notwendigkeit, über mögliche Komplikationen und die Art und Schwere des Eingriffs aufgeklärt werden. Zudem müssen mögliche Behandlungsalternativen und individuelle Besonderheiten besprochen werden. Wir haben für Sie die wichtigsten…
Sehen Sie im neuen Video, ob Protonenpumpeninhibitoren (PPI) die Genauigkeit von immunologischen Tests (FIT) auf Blut im Stuhl zum Nachweis von fortgeschrittenen kolorektalen Neoplasien beeinflussen. Hierzu wurde jetzt eine prospektive Studie mit über 1.000 Patienten durchgeführt. Also gleich reinschauen!
Jahre nach der Heilung von Krebs im Kindesalter werden Betroffene häufig von negativen Folgen überrascht. Forscher aus Dänemark fanden jetzt heraus, dass gerade Überlebende einer chronisch myeloischen Leukämie (CML) mit einem erhöhten Hospitalisierungsrisiko rechnen müssen.
Die Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge wird in Deutschland derzeit ab dem 55. Lebensjahr angeboten. Das könnte aber zu spät sein. Wissenschaftler aus dem DKFZ weisen zum Darmkrebsmonat März darauf hin, dass ein Beginn der Vorsorge mit einer Darmspiegelung im Alter von 50 Jahren noch besser vor Darmkrebs schützen würde – sowohl Männer als auch…
Statistisch liegt die Ärztedichte in Deutschland im Schnitt der entwickelten Industrienationen sehr hoch. Umgekehrt bedeutet die noch höhere Ärztedichte in Griechenland nicht zwingend eine hervorragende Platzierung bei der medizinischen Versorgung. Was ist also die „richtige“ Ärztedichte?
Stress bei der Arbeit kann krank machen. Nicht selten enden Zeitdruck und Überlastung in einem Burnout. Doch auch für Krebs scheint dauerhafter Arbeitsstress das Risiko zu erhöhen – zumindest haben das Forscher jetzt für Darm- und Speiseröhrenkrebs nachgewiesen.
Tritt nach 5 oder mehr Jahren nach einem als geheilt geltenden Brustkrebs ein Rezidiv auf, spricht man von einem späten Rezidiv. Um diese Patientinnen zuverlässig und frühzeitig zu erkennen, eignet sich offenbar eine kleine Blutprobe, um darin nach zirkulierenden Tumorzellen zu suchen. Sind nach 5 Jahren diese Zellen nachweisbar, steigt das…