Behandlung von Hirnmetastasen mittels stereotaktischer Radiochirurgie wird auch ambulante Leistung
Thomas Hecker/stock.adobe.com
Die stereotaktische Radiochirurgie – eine einmalige hochdosierte präzise Bestrahlung von Tumorgewebe – wird auch in der ambulanten Versorgung eine Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit Hirnmetastasen. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach Auswertung der aktuellen Studienlage beschlossen. Vor allem im Vergleich zu einer Ganzhirnbestrahlung gehen mit der stereotaktischen Radiochirurgie nachweislich geringere Nebenwirkungen einher und das umliegende Hirngewebe wird geschont. Voraussichtlich ab Juli 2023 können niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte für Strahlentherapie sowie für Neurochirurgie die stereotaktische Radiochirurgie zur Behandlung von Hirnmetastasen einsetzen.
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