MHH-Forscher will schädliche Wirkung der Chemotherapie auf Herzmuskel stoppen
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Herzschwäche ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Eine der Hauptursachen sind Umbauprozesse im Herzmuskel, die aus unterschiedlichen Gründen ausgelöst werden können – zum Beispiel durch die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Bislang gibt es keine Behandlungsmöglichkeit, die den Krankheitsverlauf stoppt oder gar zurückbildet. Eine solche Strategie sucht jetzt Professor Dr. Dr. Thomas Thum, Leiter des Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), mit seinem Forschungsprojekt REVERSE. Der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) verleiht ihm dafür einen ERC Advanced Grant, einen der höchstdotierten Preise für absolute Spitzenforschung, und unterstützt das Vorhaben über fünf Jahre mit 2,5 Millionen Euro.
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