In Zeiten der Coronavirus-Pandemie fokussiert sich der Blick auf die Infektion mit SARS-CoV-2 und die Lungenerkrankung COVID-19. Andere viral bedingte Erkrankungen, die eine seit mehreren Jahren weltweite Pandemie ausgelöst haben, sind aktuell weniger im Fokus. Dazu zählt der von humanen Papillomviren (HPV) verursachte Rachenkrebs. In einer Studie der Leipziger Universitätsmedizin haben Forscher untersucht, welche Faktoren einen ungünstigen Verlauf bei Patienten mit sogenannten HPV-assoziierten Oropharynxkarzinomen prognostizieren. Die Ergebnisse sind im Fachjournal Cancer erschienen.