Endokrine Therapie bei Brustkrebs5 Jahre adjuvante Therapie reichen aus

Bei Frauen mit Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs im frühen Stadium hat sich die endokrine Therapie über 5 Jahre etabliert – schließlich reduziert die begleitende Therapie die Rezidivrate erheblich. Und offenbar reicht dieser Zeitraum auch für die anschließenden 15 Jahre aus, um seine Schutzwirkung zu erhalten.

Neue Anwendungen für die Krebsdiagnostik

Voraussetzung für eine schnellere und effektivere Behandlung von Tumorerkrankungen ist die Früherkennung von Zellveränderungen um den Beginn einer Erkrankung zu erkennen. Entsprechende Methoden sind Gewebebiopsien bzw. die sogenannte „Liquid Biopsy“, bei der beispielsweise aus Blut von Patientenproben seltene Tumorzellen isoliert und…

Albes - Thieme 2017

Pneumo-QuizAuflösung: Verkalkungen im Lungenrundherd

Wir haben gefragt: In dem größeren Lungenrundherd liegen Verkalkungen vor. Können diese als gutartiges Zeichen gewertet werden, so dass der Rundherd nicht weiter abgeklärt werden muss?

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Pneumo-QuizVerkalkungen im Lungenrundherd

Sie sehen einen 2,7 × 1,5 cm großen exzentrisch verkalkten Rundherd in den kaudodorsalen Abschnitten der Lingula mit breitem Kontakt zum Lungenseptum. Ein weiterer 3 mm großer Lungenrundherd befindet sich im 9er-Segment links-subpleural.

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Chronisch lymphatische LeukämieProtein NFAT2 kann Prognose verbessern

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste leukämische Erkrankung in den westlichen Industrieländern. Trotz intensiver Forschung und zunehmendem Erkenntnisgewinn ist die Ursache jedoch immer noch weitgehend unbekannt. Zur Prognose des Krankheitsverlaufs sind Forscher jetzt allerdings einen Schritt weiter: Sie stießen auf den…

KrebsSalmonellen sollen bei der Therapie helfen

Die Idee, Bakterien könnten Krebszellen zerstören, war lange in Vergessenheit geraten. Doch Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) lassen den Therapieansatz wieder aufleben: Sie haben Salmonellen so umkonstruiert, dass sie eine aggressive Wirkung gegen Tumorzellen besitzen, diese aber nicht zu stark ist und somit…

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Lokales ProstatakarzinomADT erhöht Risiko für Herzversagen

Die Androgendeprivation (ADT) ist nicht unumstritten. So gibt es bereits Studien, die für einige negative Effekte der ADT sprechen, so zum Beispiel ein erhöhtes Demenzrisiko oder eine Häufung von Resistenzentwicklungen. Reina Haque et al. ergänzen nun ebenfalls die Liste um mögliches Herzversagen durch ADT.

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Paclitaxel bei BrustkrebsKälte-Handschuhe beugen Nervenschäden vor

Taxan-haltige Chemotherapien können aufgrund von Nervenschmerzen und -schäden schnell zu einer Dosisreduktion oder gar einem Absetzen führen. Doch auch dann können bis zu 80% der Patientinnen noch Monate später unter den Nervenproblemen leiden. Wie gut, dass kühlende Socken und Handschuhe dieser Problematik vorbeugen.

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SchilddrüsenkarzinomKein erhöhtes Schlaganfallrisiko bei Radiojodtherapie

Erkenntnisse aus Studien weisen darauf hin, dass manche Krebspatienten ein erhöhtes Schlaganfallrisiko haben. Dazu zählen Patienten mit Lungen- und Brustkrebs. Wissenschaftler untersuchten jetzt, ob das auch beim Schilddrüsenkarzinom nach einer Radiojodtherapie der Fall ist.

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Unser DGHO-GewinnspielDie Gewinner

Anlässlich des diesjährigen DGHO-Kongresses in Stuttgart haben wir wieder viele attraktive Preise unter allen Neuregistrierungen verlost. Die glücklichen Gewinner wurden bereits per Email benachrichtigt. Vielen Dank für Ihr zahlreiches Mitmachen!

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HarnblasenkrebsMit der Bürste an die Zellen

Harnblasenkrebs ist der zweithäufigste bösartige Tumor in der Urologie. Rauchen sowie Belastung durch bestimmte Chemikalien am Arbeitsplatz sind wichtige Risikofaktoren. Um Patienten zielgerichtet therapieren zu können, muss die Krebserkrankung weiter erforscht werden. Molekularbiologische Untersuchungen von vitalen Krebszellen und gesunden Zellen…

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Gefährliche NahrungsergänzungsmittelVitamin-B-Supplemente erhöhen Lungenkrebsrisiko

Viele Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein – auch täglich – für das gute Gefühl, etwas für die Gesundheit zu machen. Doch das kann auch nach hinten losgehen, wie diese aktuelle Studie aus dem JCO zeigt: über viele Jahre eingenommene B-Vitamine erhöhen das Risiko für Lungenkrebs, und das ausschließlich bei Männern.