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Multiples MyelomCMV-Serologie auch vor ASCT relevant – bei Älteren

Beim Multiplen Myelom (MM) stellt der Nachweis von Antikörpern gegen das Cytomegalovirus (CMV) im Serum nicht nur bei allogener Stammzelltransplantation einen ungünstigen prognostischen Faktor dar, sondern auch bei autologer Stammzelltransplantation (ASCT). Der Effekt scheint aber altersabhängig zu sein.

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AdipositasBariatrische Chirurgie senkt Myelom-Risiko

Die bariatrische Chirurgie ermöglicht adipösen Patient*innen, langfristig erheblich ihr Gewicht und damit die Folgen der Adipositas zu reduzieren. Die Therapie hat auch Einfluss auf das Risiko, ein Multiples Myelom (MM) zu entwickeln.

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Multiples Myelom1q-Vermehrung standardmäßig erheben

Der Nachweis einer 1q-Amplifikation (4 und mehr Kopien) weist beim Multiplen Myelom auf eine ungünstige Prognose hin. Das gilt auch unter aktuellen Therapieregimen und bei nur einer Kopie mehr (engl. „gain“).

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Multiples MyelomVorsicht bei PPI-Einsatz

Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können das Gesamtüberleben von Patient*innen mit Multiplem Myelom, die mit modernen Kombinationstherapien behandelt werden, verschlechtern. Sie sollten daher nur bei klarer Indikationsstellung und nur so lange wie nötig eingesetzt werden.

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Multiples MyelomWeniger kann mehr sein

In der Phase-3-Studie BOSTON verbesserte die Therapie mit Selinexor, Bortezomib und Dexamethason das progressionsfreie Überleben von Patient*innen mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplen Myelom gegenüber Bortezomib plus Dexamethason. Unerwünschte Ereignisse machten allerdings häufig Dosismodifikationen von Selinexor notwendig.

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Multiples MyelomPrognostische Relevanz von Fett- und Muskelmasse

Eine Sarkopenie ist bei Menschen mit neu diagnostiziertem Multiplem Myelom nicht mit dem Gesamtüberleben assoziiert. Die Strahlendichte von Fett- und Muskelgewebe weist aber auf das Stadium der Erkrankung hin und hat durchaus prognostische Relevanz.

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Rezidiviertes/refraktäres Multiples MyelomApoptose-stimulierende Substanz als neuer Kombinationspartner

Aponermin ist ein zirkulär permutierter Tumornekrosefaktor-abhängiger apoptoseinduzierender Ligand, der für die Tumortherapie entwickelt wird. In Kombination mit Thalidomid und Dexamethason entwickelt Aponermin in der Therapie des rezidivierten/refraktären Multiples Myeloms (RRMM) eine klinisch relevante Wirksamkeit bei beherrschbarer Toxizität.

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Rezidiviertes/refraktäres Multiples MyelomRolle von Daratumumab in späteren Linien

Der CD38-Antikörper Daratumumab ist heute eine wichtige Option im Rahmen der Erstlinien-Kombinationstherapie bei Multiplem Myelom. Auch in Folgelinien trägt der Antikörper zu einer Verbesserung des progressionsfreien Überlebens bei. Für die Therapieentscheidung muss aber auch die Sicherheit berücksichtigt werden, wie eine Metaanalyse zeigt.

Multiples Myelom

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