Patienten mit einem metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) und einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI-H) oder Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) erzielen bessere Ergebnisse, wenn sie in der Erstlinientherapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren anstatt mit Chemotherapie behandelt werden. So das Ergebnis der KEYNOTE-177-Studie. Inzwischen gehört Pembrolizumab zur Standardbehandlung für Patienten mit diesen Tumoren [1,2]. Auf dem diesjährigen ESMO-Kongress in Madrid berichteten die Studienautoren nun über die 5-Jahres-Follow-up-Daten der Studie.