Zum Zeitpunkt der Diagnose ist die Erkrankung nur etwa bei einem Viertel der NSCLC-Patienten resektabel. Die neoadjuvante Therapie stellt dabei eine Möglichkeit dar, um den Tumor in einen resektablen Zustand zu bringen.
Während die FDA die neoadjuvante Behandlung mit Nivolumab in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie für Patienten mit resezierbarem nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) genehmigte, ließ die EMA die Kombination aus Chemo- und Immuntherapie nur für die Behandlung von NSCLC-Patienten mit hohem Rezidivrisiko und einer PD-L1-Expression von mehr als 1% zu. Die Unterscheide bei der Zulassung stehen sinnbildlich für die vorherrschende Kontroverse über die Wirksamkeit der Chemoimmuntherapie bei neoadjuvanten Therapie in den Untergruppen von NSCLC und verdeutlichen die Notwendigkeit einer Metaanalyse zu allen bislang veröffentlichten Studien.
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