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Fun-FactHochprozentiges macht aggressiv

Das Feierabendbier oder die Weinschorle am Abend gehört für viele schon zum Alltag dazu. Spaß in geselliger Runde – auch hier fehlt selten Alkohol. Dabei wirken insbesondere Schnaps und Co eher als Negativ-Katalysator, wie diese internationale Studie zum Vorschein bringt: Knapp ein Drittel der Probanden fühlen sich nach dem Genuss aggressiv.

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BI-RADS bei BrustkrebsGeschulter Radiologenblick sagt Histologie voraus

Die Brustkrebssterblichkeit lässt sich dank besserer Diagnosemöglichkeiten drastisch senken – und das ist nicht nur den bildgebenden Geräten zu verdanken. Vielmehr spielt der menschliche Faktor eine große Rolle: Ein Radiologe, der die Läsionen begutachtet und bewertet, trägt erheblich zur Prognose bei.

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DarmkrebsBallaststoffe verbessern Überleben

Wissenschaftler entdecken immer mehr positive Wirkungen von Ballaststoffen. Warum insbesondere Patienten mit einer Darmkrebserkrankung ein Augenmerk auf eine ballaststoffreiche Ernährung legen sollten, zeigt jetzt einmal mehr das Ergebnis einer prospektiven Kohortenstudie.

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Warum Hygiene so wichtig istC. difficile Infektionen breiten sich über Bildgebungsgeräte aus

Eine Infektion mit dem Erreger Clostridium difficile ist nicht zu unterschätzen: sie kann zu einer signifikant erhöhten Morbidität und Mortalität führen. Insbesondere hospitalisierte Patienten sind gefährdet. Wo die größten Gefahrenstellen für eine Ansteckung sind, haben Sara Murray und Kollegen bei sich an ihrer Universitätsklinik in Kalifornien…

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Rauch-Stopp nach KrebsdiagnoseMeist bessert sich die Prognose – mit einer Ausnahme

Es gibt einige Krebsentitäten, deren Entstehung durch Rauchen begünstigt wird. Dazu zählen natürlich die Lunge, obere Luft- und Verdauungswege sowie die Blase. Hören die Patienten nach der Diagnose auf zu Rauchen, profitieren die meisten davon durch eine reduzierte Sterblichkeit. Doch eine Krebsform scheint „immun“ gegen den Nikotinentzug.

Endokrine Therapie bei Brustkrebs5 Jahre adjuvante Therapie reichen aus

Bei Frauen mit Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs im frühen Stadium hat sich die endokrine Therapie über 5 Jahre etabliert – schließlich reduziert die begleitende Therapie die Rezidivrate erheblich. Und offenbar reicht dieser Zeitraum auch für die anschließenden 15 Jahre aus, um seine Schutzwirkung zu erhalten.

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Chronisch lymphatische LeukämieProtein NFAT2 kann Prognose verbessern

Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste leukämische Erkrankung in den westlichen Industrieländern. Trotz intensiver Forschung und zunehmendem Erkenntnisgewinn ist die Ursache jedoch immer noch weitgehend unbekannt. Zur Prognose des Krankheitsverlaufs sind Forscher jetzt allerdings einen Schritt weiter: Sie stießen auf den…

KrebsSalmonellen sollen bei der Therapie helfen

Die Idee, Bakterien könnten Krebszellen zerstören, war lange in Vergessenheit geraten. Doch Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) lassen den Therapieansatz wieder aufleben: Sie haben Salmonellen so umkonstruiert, dass sie eine aggressive Wirkung gegen Tumorzellen besitzen, diese aber nicht zu stark ist und somit…

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Lokales ProstatakarzinomADT erhöht Risiko für Herzversagen

Die Androgendeprivation (ADT) ist nicht unumstritten. So gibt es bereits Studien, die für einige negative Effekte der ADT sprechen, so zum Beispiel ein erhöhtes Demenzrisiko oder eine Häufung von Resistenzentwicklungen. Reina Haque et al. ergänzen nun ebenfalls die Liste um mögliches Herzversagen durch ADT.

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Paclitaxel bei BrustkrebsKälte-Handschuhe beugen Nervenschäden vor

Taxan-haltige Chemotherapien können aufgrund von Nervenschmerzen und -schäden schnell zu einer Dosisreduktion oder gar einem Absetzen führen. Doch auch dann können bis zu 80% der Patientinnen noch Monate später unter den Nervenproblemen leiden. Wie gut, dass kühlende Socken und Handschuhe dieser Problematik vorbeugen.

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SchilddrüsenkarzinomKein erhöhtes Schlaganfallrisiko bei Radiojodtherapie

Erkenntnisse aus Studien weisen darauf hin, dass manche Krebspatienten ein erhöhtes Schlaganfallrisiko haben. Dazu zählen Patienten mit Lungen- und Brustkrebs. Wissenschaftler untersuchten jetzt, ob das auch beim Schilddrüsenkarzinom nach einer Radiojodtherapie der Fall ist.

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Gefährliche NahrungsergänzungsmittelVitamin-B-Supplemente erhöhen Lungenkrebsrisiko

Viele Menschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein – auch täglich – für das gute Gefühl, etwas für die Gesundheit zu machen. Doch das kann auch nach hinten losgehen, wie diese aktuelle Studie aus dem JCO zeigt: über viele Jahre eingenommene B-Vitamine erhöhen das Risiko für Lungenkrebs, und das ausschließlich bei Männern.