Gegen einige der häufigeren Krebsarten wie  Lungen-, Darm-, Leber-, Haut- und Brustkrebs sind Präventionsmaßnahmen wirksam. Weltweit könnten rund 40% aller Krebserkrankungen vermieden werden, wenn man die bekannten Auslöser meidet und wissenschaftlich belegte Maßnahmen zur Vorbeugung umsetzt. Das persönliche Krebsrisiko der Patient*innen kann so wirksam gesenkt werden. Auf dieser Seite informieren wir Sie über neueste Forschungserkenntnisse in der Krebsprävention.

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Lynch-Syndrom: Kann Sport vor Darmkrebs schützen?

Sind Patientinnen und Patienten vom Lynch-Syndrom betroffen, haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko, an Krebs, insbesondere an Darmkrebs zu erkranken. Die Frage, welche Maßnahmen hier präventiv wirken können, wird häufig diskutiert. So auch, ob Sport das Risiko senken kann. Und das Ergebnis ist vielversprechend.

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Angststörungen und DepressionenKrebsrisiko erhöht sich unter psychischen Störungen nicht

Stress wird häufig nachgesagt, dass er krank mache. Angststörungen und Depressionen als Zustände permanenter Stresswahrnehmung sollen demnach eine erhebliche Auswirkung auf die Entstehung schwerwiegender Krankheiten wie Krebs haben. Diese große, internationale Metaanalyse widerspricht – und sie punktet mit einem neuartigen Studienmodell.

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Kongressbericht zum 42. DGS-JahreskongressDas sollten Sie über Vitamin D in der Onkologie wissen

Kaum ein Vitamin wird in der Medizin derzeit so oft diskutiert wie das Vitamin D. Und das zurecht, denn neben den bekannten Auswirkungen auf Herz-Kreislauf, Knochengesundheit oder das Hormonsystem mehren sich auch Studienergebnisse, die einen protektiven Effekt des Sonnenvitamins auf die Krebsprävention oder Erkrankungsverläufe nachweisen.

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Gewichtsverlust vor der Diagnose maskiert den ZusammenhangÜbergewicht als Risikofaktor für Darmkrebs bislang unterschätzt

Übergewicht ist ein bekannter Risikofaktor für Darmkrebs. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben nun an Daten der fast einer halben Million Teilnehmer der UK Biobank-Kohorte nachgewiesen, dass dieser Zusammenhang vermutlich bislang erheblich unterschätzt wurde. Der Grund: Viele Betroffene verlieren…

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Metaanalyse mit überraschenden ErgebnissenErhöht die Inanspruchnahme von Krebsvorsorgeuntersuchungen die Lebenszeit?

Die Krebsfrüherkennung markiert einen zentralen Bestandteil der Krebsbekämpfung. Eine Krebserkrankung, die in einem frühen Stadium entdeckt wird, geht mit erheblich besseren Heilungschancen einher, als wenn sie zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt erkannt wird. Allein es ist nicht bekannt, um wie viel sich die Lebenszeit durch die Inanspruchnahme…

Einkommensunterschiede zwischen Arm und Reich
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Daten aus Krebsregister zeigenSoziale Ungleichheit bei Krebsneuerkrankungen in Deutschland wächst

Die altersstandardisierten Krebs-Neuerkrankungsraten sinken – doch nicht alle Menschen in Deutschland profitieren gleichermaßen von diesem Trend: Der Rückgang ist in den am stärksten benachteiligten Regionen der Republik deutlich weniger ausgeprägt als in den wohlhabenderen Gegenden, ermittelten nun Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im…

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Statt SportDas Krebsrisiko mit VILPA senken

Es muss nicht immer gleich Sport sein. Nach einer neuen Studie reichen auch ein paar Minuten körperliche Anstrengung am Tag - sogenannte VILPA- , um das Krebsrisiko zu senken.

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Talkumpuder, Ammoniak und BleichmittelFriseurinnen und Kosmetikerinnen haben erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs

Neben den bekannten Risikofaktoren für ein Ovarialkarzinom wie einer familiären Veranlagung, Mutationen in den BRCA1- und BRCA2-Genen oder Kinderlosigkeit, wurde schon lange vermutet, dass auch Umweltfaktoren das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Eine bevölkerungsbasierte Studie aus Kanada bestätigt diese Vermutung nun und fand ein deutlich erhöhtes…

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Lange Telomere: Anti-Aging-Rezept und gleichzeitig Krebs-Risikofaktor?

Je länger die Telomere sind, desto langsamer altern wir. Geht es um das Thema Anti-Aging, gelten die Endkappen unserer Chromosomen als eine Art Jungbrunnen, die es zu erhalten gilt. Doch lange Telomere haben auch eine Kehrseite, wie Wissenschaftler herausgefunden haben: Sie können Krebs auslösen.

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Leukämierisiko bei klonaler Hämatopoese bestimmen

Zehn Prozent aller älteren Menschen sind von klonaler Hämatopoese mit unbestimmtem Potenzial (CHIP) oder von klonaler Zytopenie unbestimmter Signifikanz (CCUS) betroffen. Nur die wenigsten erkranken in der Folge an Leukämie. Doch wer ist besonders gefährdet?

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KrebspräventionDeutsche wissen zu wenig über Krebsrisikofaktoren

In Deutschland gelten an die 40 Prozent aller Krebsfälle als vermeidbar. Dennoch bemühen sich nicht alle Menschen, durch einen gesunden Lebensstil ihr eigenes Krebsrisiko zu reduzieren. Liegt das daran, dass sie nicht ausreichend über Krebsrisikofaktoren informiert sind? Oder ignorieren sie die Empfehlungen der Krebsprävention trotz Kenntnis der…

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Mund- und Rachenkrebs: Führen Betroffene ein ausschweifendes Sexualverhalten?

Krebs im Mund- und Rachenraum ist mit vielen Vorurteilen des Sexualverhaltens Betroffener belegt. Die Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren wird immer häufiger mit HPV-Infektionen in Verbindung gebracht, die sexuell übertragen werden können. Forschende der Universitätsmedizin Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich das Sexualverhalten von Erkrankten…

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Nicht-alkoholbedingte Fettleber als Risikofaktor bei jungen Menschen

In Deutschland hat sich die Zahl der Darmkrebserkrankungen in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen Experten zufolge in zehn Jahren mehr als verdoppelt. Doch was sind die Risikofaktoren für Krebserkrankungen des Verdauungstrakts? Eine Studie liefert neue Erkenntnisse.

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Erhöhtes Krebsrisiko durch Neuwagengeruch

Wer ein neues Auto kauft, genießt den für Neuwagen typischen Geruch und würde ihn am liebsten erhalten. Doch bei dem Duft ist Vorsicht geboten. Er steht sogar im Verdacht, Krebs zu begünstigen, wie Wissenschaftler festgestellt haben.

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