Es ist nicht mehr zu leugnen: Wer zu viel auf die Waage bringt, erhöht nicht nur sein Diabetes- und Herz-Kreislauf-Risiko, sondern auch massiv sein Krebsrisiko. Insbesondere Tumoren am Verdauungstrakt und weibliche hormonabhängige Krebsformen nehmen dann zu.
Forscher der University of Queensland sind auf eine neue Möglichkeit des Transports von Krebsmedikamenten gestoßen. Diese könnten, als Virus getarnt, die betroffenen Zellen präziser versorgen und würden zusätzlich weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu Chemotherapien aufweisen.
Die beste Prävention von Hautkrebs bleibt der Schutz vor Sonnenstrahlen. Dabei sind weder Schatten noch Sonnencreme alleine der beste Weg – vielmehr sollte man eine Kombination aus beidem wählen.
Körper und Geist mit fernöstlicher Lehre in Einklang zu bringen, hilft gesunden wie erkrankten Frauen. So verbessert sich die Lebensqualität von bestrahlten Brustkrebspatientinnen signifikant, wenn sie regelmäßig Yoga-Übungen machen.
Im Rahmen der Krebstherapie wird Zoledronsäure eingesetzt, um die Inzidenz von Knochenkomplikationen oder Schmerzen durch die Knochenmetastasen zu reduzieren.
Ein neuer Standard in der Zweitlinientherapie des nach Platin fortschreitenden Urothel-Karzinoms: der monoklonale Antikörper Pembrolizumab hat in dieser Phase 3 Studie das Überleben der Patienten signifikant verlängert.
Entweder als Erstlinien- oder Rescue-Therapie: Cytarabin wird standardmäßig bei der akuten myeloischen Leukämie eingesetzt. Dabei spricht nur ein Teil der Patienten adäquat an – Schuld daran scheint ein ganz bestimmtes Enzym zu sein.
Ob radikale Prostatektomie oder konservative Hormontherapie – die Entscheidung zur richtigen Therapie bei Prostatakarzinomen hängt stark von Komorbiditäten ab. Und die können die Patienten offenbar sehr gut selbst einschätzen.
Mit dem normalen Weißlicht-Koloskop können die flachen Krebsvorläufer übersehen werden. Eine zuverlässigere Detektion verspricht ein fluoreszierender Farbstoff.
In Entwicklungsländern wie z.B. Mexiko ist das Zervixkarzinom auf dem Vormarsch. Eine einfache und nicht-invasive Lösung zur frühen Detektion haben Forscher jetzt in einem ehemaligen Drogen-Hund gefunden. Durch Schnüffeln an Damenbinden erkannte er zuverlässig Krebszellen.
Krebsmedikamente haben toxische Auswirkungen, das trifft auch auf den Antikörper Ipilimumab zu. Doch die Körperzusammensetzung des Patienten hilft bei der Prognose über deren Ausmaß.
Ab dem Alter von 55 Jahren haben gesetzlich Krankenversicherte Anspruch auf eine präventive Koloskopie zur Früherkennung von Darmkrebs. Sinnvoll wäre das Screening jedoch bereits ab 50 Jahren – insbesondere für Männer.
Die Einnahme von Blutverdünnern soll vor Brustkrebs schützen. Nun haben amerikanische Forscher auch einen möglichen Mechanismus dieser Schutzwirkung entdeckt: Die mammographische Dichte nimmt ab.
Neuroendokrine Tumoren des Rektums machen sich in den meisten Fällen nicht durch spezifische Symptome bemerkbar. Es scheint aber gewisse Risikofaktoren zu geben, auf die man achten kann.
NSCLC-Patienten, die eine EGFR-Mutation aufweisen, sprechen besser auf eine Tyrosinkinase-Inhibition an als auf eine Chemotherapie. Nun zeichnet sich ein weiter Behandlungsvorteil ab: Cholesterinsenker verbessern das Überleben der Betroffenen.