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Wurmkur schadet bei entzündlichem Darmkrebs

Eine Wurmkur kann Autoimmunerkrankten effektiv helfen. Leiden die Patienten jedoch an entzündlichem Darmkrebs, schaden sie mehr als sie nützen. Das haben Forscher des Instituts für Medizinische Mikrobiologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen herausgefunden. Ihre Ergebnisse wurden im renommierten Fachmagazin „Journal…

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Kolorektales KarzinomWer sich proinflammatorisch ernährt, erhöht sein Risiko deutlich

Vor Kurzem wurde die aktualisierte S3-Leitlinie zum kolorektalen Karzinom veröffentlicht, in der der Fokus aufgrund der spärlichen Datenlage weniger auf präventiven Ernährungsmaßnahmen als auf innovativen Arzneimitteltherapien liegt. Doch jetzt liefert eine neue Studie aus JAMA Oncology weitere Hinweise auf die negative Wirkung einer ungesunden…

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MagenkrebsForscher spießen Bakterien auf

Mit einem Biopolymer, das seine Form in Abhängigkeit vom pH-Wert ändert, haben Forscher aus den USA und China ein Mittel gefunden, Helicobacter pylori zu bekämpfen, ohne wichtige Bakterien im Darm zu schädigen. H. pylori ist ein Bakterium, das im Magen haust und Krebs auslösen kann.

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GallengangskarzinomGemcitabin plus Cisplatin nur alle zwei Wochen verträglicher

Bei nicht-operablem Gallengangskarzinom kommt häufig nur noch eine palliative Behandlung infrage. Die Kombinationstherapie mit Cisplatin und Gemcitabin zeigt hier Überlebensvorteile. Doch sollte man die zeitlichen Abstände der Dosierung beachten: Alle zwei Wochen scheint besser zu sein als wöchentlich, und das offenbar ohne Wirkungsverlust.

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DarmkrebsAbspecken reduziert Risiko für Rückfall

Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs gilt seit einigen Jahren als hinreichend belegt, so auch für Darmkrebs, bei dem vor allem die Zunahme des viszeralen Fettgewebes das Risiko steigert. Auch für Überlebende der Erkrankung lohnt es sich, den überflüssigen Bauchspeck loszuwerden. Welche Zusammenhänge bestehen, legt jetzt das Ergebnis…

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DarmkrebsFIT versus Guaiac-Test

Neue Stuhltestverfahren verbessern die Früherkennung von Darmkrebs deutlich. Bereits im September 2017 veröffentlichte eine Forschergruppe des DKFZ eine Vergleichsstudie über neun neu angebotene fäkale immunologische Tests (FIT). Und das Vergleichen geht weiter.

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Viel körperliche Aktivität schützt vor Darmkrebs

Menschen, die sich viel bewegen, weisen ein vermindertes Darmkrebsrisiko auf. Denn regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf den Taillenumfang, die Stoffwechselgesundheit und den Vitamin-D-Status aus.

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DarmkrebsBallaststoffe verbessern Überleben

Wissenschaftler entdecken immer mehr positive Wirkungen von Ballaststoffen. Warum insbesondere Patienten mit einer Darmkrebserkrankung ein Augenmerk auf eine ballaststoffreiche Ernährung legen sollten, zeigt jetzt einmal mehr das Ergebnis einer prospektiven Kohortenstudie.

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Rauch-Stopp nach KrebsdiagnoseMeist bessert sich die Prognose – mit einer Ausnahme

Es gibt einige Krebsentitäten, deren Entstehung durch Rauchen begünstigt wird. Dazu zählen natürlich die Lunge, obere Luft- und Verdauungswege sowie die Blase. Hören die Patienten nach der Diagnose auf zu Rauchen, profitieren die meisten davon durch eine reduzierte Sterblichkeit. Doch eine Krebsform scheint „immun“ gegen den Nikotinentzug.

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DarmkrebsvorsorgeNeue immunologische Stuhltests liefern vergleichbare Ergebnisse

Jeder, der auf die 50 zugeht, sollte sich mit dem Thema Darmkrebsvorsorge befassen. Denn die Chancen auf Heilung stehen sehr gut, wenn der Krebs früh erkannt wird. Zur Vorsorge wird seit April 2017 eine Reihe neuer fäkaler immunologischer Tests (FIT) auf Blut im Stuhl eingesetzt. Ein Team des DKFZ hat jetzt untersucht, ob es Unterschiede zwischen…

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Hepatozelluläres KarzinomFIB-4-Index ermittelt HBV-Patienten mit geringstem Risiko

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) landet weltweit unter den Top Ten der häufigsten Krebsarten. Risikogruppen sollten regelmäßig zum Leber-Check, so lautet die Empfehlung von Ärzten. Dazu zählen auch Menschen mit Hepatitis B. Um deren HCC-Risiko besser vorhersagen zu können, zog ein Forscherteam jetzt den Fibrose-4 (FIB-4)-Index heran.

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DarmkrebsGewichtsabnahme verringert Langzeitüberleben

Nicht selten verlieren Patienten mit Krebserkrankungen an Gewicht, was viele Ursachen haben kann und den Betroffenen meist sehr zusetzt. Dass hier Vorsicht geboten ist, legt jetzt auch das Ergebnis einer Studie zu Darmkrebs nahe, die den Zusammenhang zwischen einer Gewichtsabnahme und dem Überleben bei dieser Krebsart untersuchte.