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GISTLaparoskopie verkürzt Krankenhausaufenthalt

Die Hauptsäule in der Behandlung gastrointestinaler Stromatumoren (GIST) ist der operative Eingriff. Sind die technischen Voraussetzungen gegeben, ist eine laparoskopische Entfernung möglich. Im Vergleich zur offenen Operation untersuchten jetzt Badic B et al. die postoperativen Langzeit-Outcomes in einer retrospektiven Kohortenstudie.

Stäbler A, Ertl-Wagner B - Thieme 2018

Quiz68-Jähriger mit Schluckbeschwerden

Ein 68-Jähriger stellt sich mit seit längerem bestehenden Schluckbeschwerden vor. Sie führen eine Barium-Breischluck-Untersuchung durch. Was sehen Sie auf den Bildern?

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MagenkrebsPräoperative Sarkopenie verschlechtert Überlebenschance

Ein zunehmender Muskelabbau bei Krebs hat weitreichende Konsequenzen: Die Prognose und die Lebensqualität der Patienten verschlechtern sich. Eine Studie untersuchte jetzt die Auswirkung der Sarkopenie auf die Langzeit-Outcomes bei Patienten mit Magenkrebs, die sich einer kurativen Resektion unterzogen hatten.

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HCC und ICCSo hoch ist das Risiko unter Alkohol und Zigaretten

Viele Krebserkrankungen wären durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar. Dabei zählt der übermäßige Konsum von Alkohol und Zigaretten zu den größten Risikofaktoren. Während sich die beiden Genussdrogen als Risikofaktor für das hepatozelluläre Karzinom (HCC) fest etabliert haben, besteht beim intrahepatischen Cholangiokarzinom (ICC) noch…

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DarmkrebsKann die adjuvante Chemotherapie verkürzt werden?

Weniger ist manchmal mehr – doch gilt das auch für die adjuvante Chemotherapie bei Darmkrebs? Eine gepoolte Analyse von 6 randomisierten klinischen Studien gibt jetzt Aufschluss. Untersucht wurde die Nichtunterlegenheit einer 3-monatigen adjuvanten Chemo im Vergleich zu einer 6-monatigen Therapie.

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MagenkrebsHelicobacter-pylori-Eradikation verringert Rate metachroner Karzinome

Auch wenn die Erkrankungszahlen mittlerweile zurückgehen, gehört Magenkrebs immer noch zu den häufigsten tumorbedingten Todesarten. Als wichtigster Risikofaktor gelten Infektionen mit Helicobacter pylori. Jetzt untersuchte eine prospektive Studie, ob sich eine Eradikation des Bakteriums zur Prävention metachroner Magenkarzinome eignet.

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DarmkrebsKombinierte Analyse verbessert Risikovorhersage

Sind direkte Angehörige von Darmkrebs betroffen, signalisiert dies ein erhöhtes Risiko, selbst auch an einem bösartigen Darmtumor zu erkranken. Gleiches gilt für Menschen, die eine hohe Anzahl genetischer Risikomarker im Erbgut tragen. Beide Faktoren werden in der Regel alternativ zur Risikovorhersage herangezogen, nicht gemeinsam. Wissenschaftler…

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ÖsophaguskarzinomBei Stimmbandlähmung Ernährungszustand überwachen

Ernährungsprobleme nach Entfernung der Speiseröhre sind keine Seltenheit. Ein Marker für Mangelernährung ist dabei der Verlust an Körpergewicht. In einer retrospektiven Studie untersuchten jetzt Park SY et al. die Risikofaktoren für einen Gewichtsverlust nach Ösophagektomie genauer, und auch, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.

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DarmkrebsÜberlebenschance dank Nüssen besser

Nüsse sind eine Wohltat: Bereits eine Handvoll am Tag kann den Gang zum Arzt ersparen. Denn Nüsse wirken in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit. Forscher fanden jetzt aktuell heraus, dass der regelmäßige Verzehr bei Darmkrebs das Risiko für Rezidive und Mortalität signifikant reduziert.

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Krebsbedingte SterbefälleKrebs wird weniger Menschenleben kosten – bis auf 2 Ausnahmen

Seit 2011 schätzt die Arbeitsgruppe um M. Malvezzi regelmäßig auf Basis aktueller Registerdaten ein, wie häufig es zu Sterbefällen aufgrund von Krebserkrankungen im europäischen Raum kommen wird. Auch im aktuellen Jahr bleiben sie ihrem Arbeitsmuster treu und sagen für 2018 die zu erwartenden Änderungen der Sterbestatistik voraus. Demnach werden 2…

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DarmpolypenCalciumpräparate können Wachstum fördern

Um fit und gesund zu bleiben, greifen viele Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Doch dass dabei Vorsicht geboten ist, zeigt jetzt wieder einmal eine Studie, die herausfand, dass die mehrjährige Einnahme von Calcium das Risiko für Darmpolypen erhöht.

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ÖsophaguskrebsVorsicht vor heißem Teegenuss!

Raucher, die gerne Tee trinken, aufgepasst! Das Getränk sollte man lieber nicht zu heiß genießen, da sonst ein erhöhtes Risiko für Ösophaguskrebs droht. Noch problematischer scheint ein gleichzeitiger Alkoholkonsum zu sein. Das zumindest legt jetzt das Ergebnis einer prospektiven Kohortenstudie nahe.

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Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU)G-BA bestätigt Effizienz bei Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Berlin – In einem aktuellen Beschluss entschied der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), dass der ultraschall-gesteuerte hochintensive fokussierte Ultraschall (HIFU) als Behandlungsmethode bei nicht chirurgisch behandelbaren bösartigen Neubildungen des Bauchspeicheldrüsenkrebses (Pankreas) eingesetzt werden kann. Die Deutsche Gesellschaft für…

Deutsche Krebsgesellschaft e.V.

KongressberichtSupportivtherapie beim Pankreaskarzinom

Berlin – Auch in diesem Jahr erörterten Experten auf dem Deutschen Krebskongress wichtige Fragen zum Pankreaskarzinom. Neben der chemotherapeutischen Behandlung spielt für die Patienten im fortgeschrittenen Stadium sicherlich eine effektive supportive Therapie eine wichtige Rolle. Das meint auch PD Dr. med. Marianne Sinn aus Berlin, die in ihrem…