Ob Akupunktur, Homöopathie oder Cannabinoide - komplementärmedizinische Ansätze spielen in der Onkologie seit je her eine nicht unbedeutende Rolle. Dabei ist es wichtig, dass ihr Einsatz auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Ergebnissen beruht. Eine wichtige Grundlage dafür bildet die S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung von…
Erlaubt der Befund eines duktalen Adenokarzinoms der Bauchspeicheldrüse eine operative Entfernung, so stehen hierfür unterschiedliche Verfahrenstechniken zur Verfügung. Allerdings gilt die Wirksamkeit und Sicherheit der laparoskopischen Pankreatikoduodenektomie bislang [1] als umstritten. Eine aktuelle Studie ergab nun, dass die minimalinvasive…
Operationen verlangen vom menschlichen Körper Höchstleistungen ab. Hier kann Prehabilitation helfen, Patienten fit für eine OP zu machen. Den Effekt von heimbasierter Prehabilitation schauten sich nun Wissenschaftler aus Spanien bei Darmkrebspatienten genauer an.
Ein limitierender Faktor der sonst sehr wirksamen und sicheren CAR-T-Zelltherapie ist, dass die dabei eingesetzten Zellen schnell einen Erschöpfungszustand erreichen. Forschende der Universität Freiburg konnten diese Erschöpfung nun verhindern und so die Wirkung der Therapie im präklinischen Tiermodell deutlich verbessern.
Haben Patienten nach einer kurativen Resektion oder Ablation weiterhin ein hohes Risiko für ein erneutes Auftreten eines hepatozellulären Karzinoms, haben sich noch keine adjuvanten Behandlungen etabliert. Kommt hier mit einer Behandlung mit Atezolizumab und Bevacizumab der Wendepunkt? Eine aktuelle Studie zeigt genau dies.
Die Koloskopie ist in der Regel das Mittel der Wahl, wenn es um eine zuverlässige Darmkrebsvorsorge geht. Auch der Test zur Erkennung okkulten Blutes wird vielfach angewendet. Doch wie sieht es mit dem Multitarget-Stuhl-RNA-Test aus – kann dieser die Darmkrebsvorsorge sinnvoll ergänzen oder sogar verbessern? Ja – sagt eine aktuelle Studie.
Leiden Patienten mit Diabetes zusätzlich an einer Darmkrebserkrankung, scheint es besonders bei denjenigen mit diabetischen Komplikationen zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko zu kommen. Das fanden nun Wissenschaftler aus Taiwan in einer retrospektiven Kohortenstudie heraus.
hematooncology.com
Mit freundlicher Unterstützung von hematooncology.com
Vom 13. bis 16. Oktober trafen sich in Hamburg die hämatoonkologischen Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur jährlichen Tagung. Dort wurde über die optimale Sequenztherapie sowie über die neuesten Immuntherapien diskutiert. Unser Partnerportal hematooncology.com hat ein Interview mit Dr. Jochen Post über die auf dem DGHO-Kongress…
Sind Patienten von fortgeschrittenem Enddarmkrebs betroffen, profitieren sie von einer Chemotherapie vor der Durchführung einer Operation. Ob sich die Chancen weiter verbessern, wenn diese zudem um eine Immuntherapie ergänzt wird, haben Wissenschaftler nun untersucht.
hematooncology.com
Mit freundlicher Unterstützung von hematooncology.com
Vom 6. bis 9. Oktober drehte sich in Boston auf dem International Workshop on Chronic Lymphocytic Leukemia (iwCLL) alles rund um das Thema chronisch lymphatische Leukämie (CLL). Experten aus aller Welt diskutierten die neuesten Therapiestrategien sowie das wichtige Thema der Resistenzentwicklung.
Sind Patientinnen und Patienten vom Lynch-Syndrom betroffen, haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko, an Krebs, insbesondere an Darmkrebs zu erkranken. Die Frage, welche Maßnahmen hier präventiv wirken können, wird häufig diskutiert. So auch, ob Sport das Risiko senken kann. Und das Ergebnis ist vielversprechend.
Die Zugabe von Bevacizumab zur Chemotherapie aus Trifluridin/Tipiracil ging im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie mit einem Überlebensvorteil für die Patientinnen und Patienten mit refraktärem metastasiertem Kolorektalkarzinom [1] einher – so das Ergebnis der Phase-3-Studie SUNLIGHT. Fraglich war jedoch bislang, ob und inwiefern der KRASG12-Mut…
BillionPhotos.com/stock.adobe.com/posed by a model
Stress wird häufig nachgesagt, dass er krank mache. Angststörungen und Depressionen als Zustände permanenter Stresswahrnehmung sollen demnach eine erhebliche Auswirkung auf die Entstehung schwerwiegender Krankheiten wie Krebs haben. Diese große, internationale Metaanalyse widerspricht – und sie punktet mit einem neuartigen Studienmodell.
Wird Darmkrebs früh entdeckt und behandelt, ist er häufig heilbar. Allerdings kommen viele Patientinnen und Patienten erst dann zum Arzt, wenn sie Symptome haben und die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten ist. Die Früherkennung ist also das A und O.
Karoline Thalhofer/tondruangwit/stock.adobe.com_edited by Thieme
Kaum ein Vitamin wird in der Medizin derzeit so oft diskutiert wie das Vitamin D. Und das zurecht, denn neben den bekannten Auswirkungen auf Herz-Kreislauf, Knochengesundheit oder das Hormonsystem mehren sich auch Studienergebnisse, die einen protektiven Effekt des Sonnenvitamins auf die Krebsprävention oder Erkrankungsverläufe nachweisen.