Das persönliche Engagement, sich vor Krebs zu schützen, steigt mit dem Wissen um die Krebsrisikofaktoren. Das haben jetzt DKFZ-Forschende herausgefunden. Deutschland schneidet im internationalen Vergleich nur unterdurchschnittlich ab.
Krebsforschung ist längst keine irdische Angelegenheit mehr. Experimente auf der Raumstation ISS legen nahe, dass die Schwerelosigkeit im All das Tumorwachstum beeinflusst. Nun ist ein weiterer entscheidender Schritt geplant.
Neben den bekannten Risikofaktoren für ein Ovarialkarzinom wie einer familiären Veranlagung, Mutationen in den BRCA1- und BRCA2-Genen oder Kinderlosigkeit, wurde schon lange vermutet, dass auch Umweltfaktoren das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Eine bevölkerungsbasierte Studie aus Kanada bestätigt diese Vermutung nun und fand ein deutlich erhöhtes…
Den Stoffwechsel von Tumorzellen live im MRT beobachten: Mit einer neuen Methode können die dafür benötigten Kontrastmittel jetzt schneller und kostengünstiger hergestellt werden als bisher. Die beteiligten Wissenschaftler sprechen von einem „bedeutenden Fortschritt“ für die bildgebende Krebsdiagnostik.
Je länger die Telomere sind, desto langsamer altern wir. Geht es um das Thema Anti-Aging, gelten die Endkappen unserer Chromosomen als eine Art Jungbrunnen, die es zu erhalten gilt. Doch lange Telomere haben auch eine Kehrseite, wie Wissenschaftler herausgefunden haben: Sie können Krebs auslösen.
Im Labor konnte Mannose bereits das Krebswachstum erfolgreich hemmen. Laut einer neuen Studie birgt der Einfachzucker durchaus große Potenziale für die Krebstherapie.
Zehn Prozent aller älteren Menschen sind von klonaler Hämatopoese mit unbestimmtem Potenzial (CHIP) oder von klonaler Zytopenie unbestimmter Signifikanz (CCUS) betroffen. Nur die wenigsten erkranken in der Folge an Leukämie. Doch wer ist besonders gefährdet?
In Deutschland gelten an die 40 Prozent aller Krebsfälle als vermeidbar. Dennoch bemühen sich nicht alle Menschen, durch einen gesunden Lebensstil ihr eigenes Krebsrisiko zu reduzieren. Liegt das daran, dass sie nicht ausreichend über Krebsrisikofaktoren informiert sind? Oder ignorieren sie die Empfehlungen der Krebsprävention trotz Kenntnis der…
Der Erhalt der Lebensqualität spielt auch und gerade bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen eine wichtige Rolle. So geht es darum, Schmerzen zu lindern und zudem mithilfe geeigneter Therapien das Überleben zu verlängern. Mit einer Kombination aus Chemo- und Immuntherapie scheint dies bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs zu…
Tumor oder gesundes Gewebe? Ein neues Laserverfahren kann diese Unterscheidung mit einer hohen Zuverlässigkeit treffen, wie ein Forscherteam jetzt in Nature Scientific Reports berichtet. Die neue Methode soll schneller als die Schnellschnittuntersuchung sein.
Junge Krebsbetroffene haben ein erhöhtes Risiko, an Depressionen, Angst -und weiteren psychischen Störungen zu erkranken. Das fanden Forscher der Universität Singapur in einer Meta-Analyse heraus. Das Team fordert, den Folgeerkrankungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Musik kann erwiesenermaßen dabei helfen, negative emotionale Zustände zu reduzieren und Stress besser zu bewältigen. Auch bei der Krebsbehandlung hat sich die Musiktherapie bereits als wirksame therapeutische Intervention erwiesen. Eine große randomisierte Studie von Forschenden aus Detroit, USA, liefert nun neue Daten zum klinischen Nutzen von…
Krebs im Mund- und Rachenraum ist mit vielen Vorurteilen des Sexualverhaltens Betroffener belegt. Die Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren wird immer häufiger mit HPV-Infektionen in Verbindung gebracht, die sexuell übertragen werden können. Forschende der Universitätsmedizin Leipzig haben nun herausgefunden, dass sich das Sexualverhalten von Erkrankten…
Experten zufolge erkranken jährlich 50 von 100.000 Menschen an Kopf-Hals-Krebs. Ein Teil dieser Erkrankungen wird ausgelöst durch das humane Papillomavirus. Andere Tumore gehen hingegen nicht auf HPV zurück. Doch wie unterscheiden sich hier die Prognosen?
Nach dem Bundestag hat nun auch der Bundesrat dem Lieferengpass-Gesetz (ALBVVG) zugestimmt. Onkologische Fachgesellschaften zeigen sich zufrieden. Denn drei Regelungen haben für die Versorgung von Krebspatienten eine besonderer Bedeutung.