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Entwicklung aus ChinaEndoskopische Erkennung von Speiseröhrenkrebs: Höhere Genauigkeit durch KI?

Durch die hochauflösende Endoskopie mit Weißlicht und das Narrow Band Imaging (NBI) konnten große Fortschritte bei der Früherkennung von Krebs sowie der Charakterisierung verdächtiger Läsionen erzielt werden. Dennoch bleibt die endoskopische Diagnose von Plattenepithelkarzinomen und Präkanzerosen in der Speiseröhre eine Herausforderung. Ein…

Cancer Detection
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Wie sich Tumorzellen selbst zerstören können

Todesrezeptoren werden im Zuge der Krebsforschung immer wieder in den Blick genommen. Bis vor kurzem wurde dem CD95-Rezeptor, auch Fas-Rezeptor genannt, in der Krebsimmuntherapie noch wenig Bedeutung beigemessen. Eine aktuelle Studie hat sich nun mit genau diesem befasst. Mit vielversprechenden Ergebnissen.

Close-up of the tail fin of a Humpback whale (Megaptera novaeangliae) swiming among of icebergs at Ilulissat Icefjord. Whale watching tour with big Humpback whale tail fin looking out of water.
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Der Grönlandwal: Schatztruhe der Krebsforschung

Haben Sie schon einmal von Petos Paradoxon gehört? Das lautet so: Eigentlich sind Lebewesen eher für Krebs anfällig je mehr Zellen sie besitzen und je älter sie werden. Daher steigt auch die Krebsinzidenz bei uns Menschen mit zunehmendem Alter. Bei größeren Säugetieren dagegen scheint es genau umgekehrt zu sein.

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NSCLC: Osimertinib wirkt besser in Kombi mit Chemo

Mit der Zulassung des Tyrosinkinase-Inhibitors Osimertinib zur Behandlung von fortgeschrittenem, EGFR-mutiertem nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) eröffneten sich für die Patienten neue Möglichkeiten. Jetzt wurde in einer Phase-3-Studie untersucht, ob eine zusätzliche Chemotherapie Vorteile im Vergleich zu einer Monotherapie mit Osimertinib…

Stomach cancer. Cancer attacking cell. Stomach disease concept
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Vorteile durch Therapie mit PD1-Blocker bei Magenkrebs

Sind Patienten von fortgeschrittenem Magenkrebs betroffen, kann eine Heilung nicht mehr immer erzielt werden. Eine bessere Prognose kann jedoch die Immuntherapie mit sich bringen, wie eine aktuelle Studie nun zeigt.

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Darmkrebspatienten mit hohem Rückfallrisiko profitieren von adjuvanter Chemo

Ob nach einer Darmkrebsoperation eine adjuvante Chemotherapie sinnvoll ist, wird in der Regel im Einzelfall entschieden. Eine Studie hat nun die Gruppe der Menschen in den Blick genommen, die ein hohes Rückfallrisiko haben und untersucht, ob sich durch eine adjuvante Chemo Überlebensvorteile ergeben.

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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Laparoskopisches Operationsverfahren ähnlich sicher wie offene Pankreatikoduodenektomie

Erlaubt der Befund eines duktalen Adenokarzinoms der Bauchspeicheldrüse eine operative Entfernung, so stehen hierfür unterschiedliche Verfahrenstechniken zur Verfügung. Allerdings gilt die Wirksamkeit und Sicherheit der laparoskopischen Pankreatikoduodenektomie bislang [1] als umstritten. Eine aktuelle Studie ergab nun, dass die minimalinvasive…

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PilotstudieDarmkrebs: Was bringt die heimbasierte Prehabilitation?

Operationen verlangen vom menschlichen Körper Höchstleistungen ab. Hier kann Prehabilitation helfen, Patienten fit für eine OP zu machen. Den Effekt von heimbasierter Prehabilitation schauten sich nun Wissenschaftler aus Spanien bei Darmkrebspatienten genauer an.

Nurse, clipboard and pen for checklist with patient, healthcare
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Atezolizumab plus Bevacizumab bei HCC?

Haben Patienten nach einer kurativen Resektion oder Ablation weiterhin ein hohes Risiko für ein erneutes Auftreten eines hepatozellulären Karzinoms, haben sich noch keine adjuvanten Behandlungen etabliert. Kommt hier mit einer Behandlung mit Atezolizumab und Bevacizumab der Wendepunkt? Eine aktuelle Studie zeigt genau dies.

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Sinnvolle ErgänzungDarmkrebsvorsorge: Wie sicher ist der Multitarget-RNA-Stuhltest?

Die Koloskopie ist in der Regel das Mittel der Wahl, wenn es um eine zuverlässige Darmkrebsvorsorge geht. Auch der Test zur Erkennung okkulten Blutes wird vielfach angewendet. Doch wie sieht es mit dem Multitarget-Stuhl-RNA-Test aus – kann dieser die Darmkrebsvorsorge sinnvoll ergänzen oder sogar verbessern? Ja – sagt eine aktuelle Studie.

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DarmkrebsPatienten mit Diabeteskomplikation sterben scheinbar häufiger

Leiden Patienten mit Diabetes zusätzlich an einer Darmkrebserkrankung, scheint es besonders bei denjenigen mit diabetischen Komplikationen zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko zu kommen. Das fanden nun Wissenschaftler aus Taiwan in einer retrospektiven Kohortenstudie heraus.

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Lynch-Syndrom: Kann Sport vor Darmkrebs schützen?

Sind Patientinnen und Patienten vom Lynch-Syndrom betroffen, haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko, an Krebs, insbesondere an Darmkrebs zu erkranken. Die Frage, welche Maßnahmen hier präventiv wirken können, wird häufig diskutiert. So auch, ob Sport das Risiko senken kann. Und das Ergebnis ist vielversprechend.

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Metastasierter DarmkrebsÜberlebensvorteil durch Zugabe von Bevacizumab zu Trifluridin/Tipiracil unabhängig von KRAS-G12-Mutation

Die Zugabe von Bevacizumab zur Chemotherapie aus Trifluridin/Tipiracil ging im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie mit einem Überlebensvorteil für die Patientinnen und Patienten mit refraktärem metastasiertem Kolorektalkarzinom [1] einher – so das Ergebnis der Phase-3-Studie SUNLIGHT. Fraglich war jedoch bislang, ob und inwiefern der KRASG12-Mut…