Weniger Pembrolizumab-Infusionen, dafür mit doppelter Dosis: Nach einer neuen Modellrechnung lassen sich mit solchen Veränderungen tonnenweise Treibhausgase einsparen.
Menschen mit einem hohen Krebsrisiko identifizieren: Wissenschaftlern vom DKFZ ist das jetzt für 20 verschiedene Krebsarten gelungen. Die Datenbasis stammt aus Dänemark.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen mammographischen Merkmalen bei der Diagnose und dem rezidivfreiem Überleben? Genau diese Frage gaben sich Wissenschaftler nun gestellt – mit interessanten Ergebnissen.
Für Menschen, die an Blasenkrebs erkrankt sind, stehen unterschiedliche Therapieoptionen zur Verfügung. Doch wie zufrieden sind die Betroffenen mit ihrer Therapieentscheidung nach einem Jahr? Genau dies haben Wissenschaftler nun untersucht.
Die perioperative Chemotherapie nach dem FLOT-Schema ist der neoadjuvanten Radiochemotherapie beim resezierbarem lokal fortgeschrittenen Adenokarzinom des Ösophagus überlegen. Dies zeigen die Ergebnisse der deutschen Phase-3-Studie ESOPEC, die auf dem ASCO Annual Meeting in Chicago vorgestellt wurden.
Forschende aus der Schweiz haben eine neue Form der Stammzelltransplantation entwickelt. Im Mittelpunkt stehen Antiköper-Konjugate und das Oberflächenmolekül CD45.
Die Präzisionsmedizin hat sich im klinischen Alltag der Kinderonkologie noch nicht wirklich durchgesetzt. Dabei verbessert eine auf das Tumorprofil abgestimmte Behandlung das progressionsfreie Überleben von Kindern mit Hoch-Risiko-Krebs. Das zeigen jüngste Daten aus Australien.
C100, ein Derivat des Biomoleküls Chitin, hat sich in einer präklinischen Studie als potenter Wirkverstärker einer in-situ-Krebsimpfung erwiesen. In Cell Reports Medicine beschreibt das Studienteam den Wirkmechanismus.
Erkranken ältere Frauen an einem Endometriumkarzinom, sind die Prognosen häufig schlechter als bei jüngeren Patienten. Inwieweit tatsächlich das Alter selbst einen Risikofaktor darstellt, haben Wissenschaftler nun untersucht.
Zirkulierende Tumorzellen (CTCs) gelten als potenzielle Vorläufer von Metastasen und enthalten viele wichtige Informationen über den Tumor. Ihre Existenz lässt sich mittels Liquid Biopsies nachweisen. In den Blutproben befinden sich häufig aber nicht genügend CTCs, um den Krebs valide zu analysieren bzw. die große Tumorheterogenität abzubilden.
Müssen sich Männer einer Prostatabiospie unterziehen, kommt es danach häufig zu Störungen der Blasenentleerung. Für die Betroffenen stellt dies eine enorme Belastung dar. Wissenschaftler haben nun untersucht, ob Alphablocker vor Problemen beim Wasserlassen schützen können.
Geht postpartaler Brustkrebs mit einem erhöhten Sterberisiko ein? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer aktuellen Studie. Hintergrund ist die Zunahme der Inzidenz unter jüngeren Frauen.
Frauen nach einer Brustkrebserkrankung haben häufig ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko und damit verbunden eine erhöhte Mortalität. Inwiefern die Ernährung dieses Risiko senken kann, haben Wissenschaftler nun in den Blick genommen.
Pflanzliche Ernährung ist auf dem Vormarsch. Sie ist meist gesünder und besser für die Umwelt. Nun haben Wissenschaftler sich die Frage gestellt, ob auch Prostatakrebspatienten von einer hauptsächlich pflanzlichen Ernährung profitieren.