Über den Nutzen von Aspirin mit Blick auf die Krebsprävention wird viel diskutiert. Eine Studie hat nun untersucht, ob eine regelmäßige Einnahme vor Brustkrebsrezidiven schützen kann. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Frauen nach der Menopause sind häufig von einem Vitamin-D-Mangel betroffen. Dies stellt auch für die Gesundheit der Knochen ein Problem dar. Vielfach wird den Betroffenen daher neben Calzium auch Vitamin D verordnet. Und neben der Knochengesundheit scheint sich dies auch auf die Krebsmortalität auszuwirken, wie eine Studie zeigt.
Patienten mit Herzerkrankungen haben laut Studien ein erhöhtes Krebsrisiko. Laut Israelischen Forschern steckt ein Mechanismus dahinter, der Herzschäden eigentlich reparieren soll.
Wird Prostatakrebs in einem frühen Stadium diagnostiziert, ist er in der Regel gut behandelbar. Umso wichtiger ist daher die Vorsorge. Wissenschaftler haben nun untersucht, ob eine einmalige Einladung zu einem Prostata-Screening die Mortalitätsrate senken kann.
Mehrere Dutzend Krebsmedikamente haben in den USA zwischen 2013 und 2017 eine beschleunigte Zulassung erhalten. Nicht einmal jedes zweite davon zeigte nach fünf Jahren einen klinischen Benefit, jedes fünfte wurde vom Markt genommen.
Krebs ist eigentlich eine Erkrankung des Alters. Und doch ist in den letzten 30 Jahren die Krebsinzidenz bei den unter 50-Jährigen weltweit um knapp 80 Prozent gestiegen. Das hatte im vergangenen Jahr eine in BMJ publizierte Studie gezeigt – und damit viele Fragen aufgeworfen.
Sind Frauen von Hormonrezeptor-positivem (HR+) und HER2-negativem fortgeschrittenen Brustkrebs betroffen, geht eine Behandlung mit Ribociclib mit einem signifikanten Überlebensvorteil einher. Doch wie sieht es bei frühem Brustkrebs aus? Das wollten Wissenschaftler nun herausfinden.
Linksseitige Kolonkarzinome sind im Vergleich zu rechtsseitigen Tumoren mit einem besseren Überleben verbunden. Dies gehe vermutlich auf die Einführung moderner Chemotherapieschemata zurück, die die Prognose zugunsten des linksseitigen Karzinoms verschoben haben. Aktuell ist das Sterberisiko bei linksseitigen Tumoren etwa um 11% geringer als bei…
Wenn Zucker im Körper zur Energiegewinnung aufgespalten wird, entstehen dabei Abbauprodukte. Eines davon ist Methylglyoxal. Hohe Konzentrationen des Zuckerabbauprodukts finden sich etwa bei Diabetikern und gelten als ungesund. Ein Forscherteam der National University of Singapore (NUS) hat nun untersucht, welche Rolle Methylglyoxal bei der…
Die CAR-T-Zelltherapie gilt als eine der Innovationen der Krebstherapie. Dabei steigt die Zahl der CAR-T-Zelltherapien stetig an, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Andere Therapien hingegen werden deutlich seltener durchgeführt. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Die therapeutische Behandlung von schwangeren Krebspatientinnen stellt eine besondere Herausforderung dar, da sowohl Mutter als auch der Fötus betroffen sind und nur wenige klinischen Daten verfügbar sind. Eine aktuell im JAMA-Journal publizierte Studie untersuchte nun den Einsatz von Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) bei schwangeren…
Erhöhen traumatische Hirnverletzungen das Risiko für einen Hirntumor? Diese Frage wird von Wissenschaftlern kontrovers diskutiert. Eine aktuelle Studie hat dies nun am Beispiel von Veteranen erforscht, die sich im Einsatz entsprechende Verletzungen zugezogen haben.
Hospitalisierte Krebspatienten profitieren offenbar von Virtual-Reality-Anwendungen. Nach einer aktuellen Studie reicht eine zehnminütige Session aus, um Schmerzen für mehr als 24 Stunden zu lindern.
Wie sinnvoll ist eine Vorsorgekoloskopie bei 70- bis 85-Jährigen, wenn bei ihnen Adenome gefunden wurden? Das untersuchten nun kalifornische Wissenschaftler anhand der Daten von über 9.000 Mitgliedern einer Krankenversicherung.
Weniger Überwicht, ein verbesserter Infektionsschutz, eine gute Mutter-Kind-Bindung – Gründe für das Stillen gibt es viele. Doch kann das Stillen auch das Risiko für Krebs in der Kindheit senken? Genau dies wollten Wissenschaftler nun herausfinden.