Gastrointestinale Tumorerkrankungen gehören sowohl zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland als auch zu den tödlichsten. So sterben aufgrund der noch immer sehr ungünstigen Prognose fast ebenso viele Menschen an Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie daran erkranken. Der Bedarf an einer verbesserten Früherkennung von gastrointestinalen Tumoren sowie neuen Therapiestrategien ist daher hoch. Derzeit stehen vor allem die Wirksamkeit von Immuntherapien sowie der Einsatz einer neoadjuvanten Chemotherapie bei unterschiedlichen gastrointestinalen Tumoren im Mittelpunkt wissenschaftlicher Arbeiten.
 
Wichtige und aktuelle Informationen zu Therapiestrategien von Krebserkrankungen des Stoffwechsels sowie Verdauungstraktes finden Sie in unserer
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Darmkrebs: Prävention und Behandlung im Fokus

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Das Krebsregister und eine Krankenkasse in Rheinland-Pfalz geben wertvolle Tipps zur Vorbeugung und Therapie.

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Lungenkrebs durch Mikroplastik?

Mikroplastik findet sich in zahlreichen Produkten: in Waschmitteln, Kosmetikprodukten, Spielsachen und mehr. Durch den Abrieb von Autoreifen gelangen Mikroplastik-Teilchen auch in die Luft. Vielfach gelangen Partikel so in den menschlichen Körper. Doch wie kann dies etwa das Krebsrisiko beeinflussen?

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Rückgang bei Gallenblasenkrebs: Weniger Erkrankungen und Todesfälle in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) - Die Zahl der Menschen, die in Rheinland-Pfalz an Gallengang- oder Gallenblasenkrebs erkranken oder sterben, ist in den letzten Jahren leicht gesunken. Das berichtet das Institut für Digitale Gesundheitsdaten (IDG). Die Inzidenz- und Mortalitätsraten dieser Krebserkrankungen sind demnach im Schnitt niedriger als vor zehn Jahren.

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Einheitliche Darmkrebsvorsorge für Frauen und Männer ab 50 Jahren

Die Darmkrebsvorsorge wird ab dem 1. April 2025 für Frauen und Männer ab 50 Jahren vereinheitlicht. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, dass beide Geschlechter die gleichen Untersuchungsangebote nutzen können. Diese Änderung soll die Umsetzung der Vorsorge in der Praxis erleichtern und die Teilnahme an den…

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Weltkrebstag 2025Fortschritte in der Krebstherapie: Hoffnung für Betroffene

Die Diagnose 'Krebs' stellt Behandler und Betroffene nach wie vor vor große Herausforderungen. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Krebsbetroffene profitieren heute mehr denn je von neuen Therapien und passgenauen, personalisierten Behandlungskonzepten – sei es durch verlängerte Überlebenszeiten oder eine verbesserte Lebensqualität. Anlässlich des…

Overweight couple standing together wrapped with measure tape. Dieting, family weight losing and health care concept
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Mehr Impact als gedachtÜbergewicht und Darmkrebsrisiko

Adipositas und Übergewicht sind mit einer Reihe gesundheitlicher Risiken verbunden. Wissenschaftler haben nun untersucht, welche Rolle ein hohes Gewicht tatsächlich für die Entstehung von Darmkrebs spielt. Und diese scheint deutlich größer zu sein als bisher angenommen.

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Milchprodukte zur Darmkrebsprävention?

Dass die Ernährung eine bedeutende Rolle für die Entstehung bestimmter Krebsarten spielen kann, wurde in zahlreichen Studien untersucht. Wissenschaftler der Universität Oxford haben nun die Wirkung von Milchprodukten auf das Darmkrebsrisiko untersucht.

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Darmkrebs: Mehr Durchblick bei Genvarianten

Erkrankt ein Mensch an Darmkrebs, ist es für seine Familie relevant, ob es sich um erblichen Darmkrebs handelt. Allerdings sind viele Genvarianten diesbezüglich noch nicht ausreichend erforscht. Eine Studie des Universitätsklinikums Bonn hat diese Varianten unklarer Signifikanz (VUS) nun in den Blick genommen.