Etwa 69.000 Frauen in Deutschland erkranken jährlich an Brustkrebs, ca. 1,2 % der Sterbefälle gehen auf das Mammakarzinom als Krebstodesursache zurück. Es bleibt damit weiterhin die häufigste bösartige Erkrankung der Frau. Das Zervixkarzinom ist das vierthäufigste Karzinom der Frau und das häufigste Malignom des weiblichen Genitaltraktes, gefolgt vom Ovarialkarzinom. Dieses ist nach Brustkrebs die am häufigsten tödlich verlaufende gynäkologische Krebsform. Das Endometriumkarzinom ist weltweit die 7. maligne Erkrankung der Frau.

Aktuelle und wichtige Informationen zu Präventionsmöglichkeiten, Risikofaktoren und Therapieaussichten von Malignomen der Brust und des Reproduktionstraktes finden Sie in unserer Thieme Gyn-Community!

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ZervixkarzinomZusatzgabe von Pembrolizumab – ja oder nein?

Sind Patientinnen an rezidivierendem oder metastasiertem Zervixkarzinom erkrankt, kann eine Therapie mit Pembrolizumab das Gesamt- und progressionsfreie Überleben verlängern. Doch wie wirkt sich diese Behandlung auf die Lebensqualität der Betroffenen aus?

OP-Utensilien in einem Operationssaal
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MammakarzinomNicht zu lange warten mit Operation

Nach einer Brustkrebsdiagnose erfordern weitere Untersuchungen häufig viel Zeit, bis es zu einer Operation kommt. Doch wie lange können Behandler bis zum Eingriff guten Gewissens tatsächlich warten und wann wirkt sich diese Wartezeit negativ auf das Überleben der Patientin aus?

Worker of medicine shows the uterus .
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Versorgung von Schwangeren mit Vorstufe von GebärmutterhalskrebsNeuartiger Abstrichtest ermöglicht Aussage über das Fortschreiten einer Krebsvorstufe

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs treten vor allem bei Frauen zwischen 25 und 35 Jahren auf. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist das Humane Papillomvirus (HPV). Ein operativer Eingriff ist die Behandlung erster Wahl. Bei schwangeren Frauen ist eine solche Operation jedoch problematisch: Da ein Stück von der…

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MammakarzinomDie beste Screening-Methode bei dichtem Brustgewebe

Haben Frauen ein dichtes Brustgewebe, besteht das Risiko, dass ein Mammakarzinom bei der Mammografie unentdeckt bleibt. Doch welche Screening-Methoden führen zu einem genaueren Ergebnis und eignen sich daher besser?

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EierstockkrebsErhöhtes Krebsrisiko durch Fertigpizza, Softdrinks und Co.?

Hochverarbeitete Lebensmittel enthalten in der Regel viel Fett, Zucker, Salz sowie Konservierungsmittel, künstliche Aromastoffe und Emulgatoren. Dass sie nicht nur dick machen, sondern auch das Risiko etwa für Eierstockkrebs erhöhen können, zeigt nun eine aktuelle Studie.

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Verbessertes Brustkrebs-Überleben schon bei moderatem Training

Körperlich aktive Frauen haben nach einer Brustkrebsdiagnose ein geringeres Sterblichkeitsrisiko – das konnten frühere Studien bereits belegen. Wissenschaftlerinnen vom DKFZ und von der Harvard-Universität zeigten nun, dass dieser positive Effekt bereits bei moderater Aktivität auftritt: Brustkrebspatientinnen, die etwa drei Stunden pro Woche flott…

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MammakarzinomBessere Prognose durch Durvalumab

Kann die Erweiterung der neoadjuvanten Chemotherapie um den Immuncheckpoint-Inhibitor Durvalumab die Prognose von Patientinnen mit einem frühen triple-negativen Mammakarzinom verbessern? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Studie von Wissenschaftlern um Sibylle Loibl von der German Breast Group.