Beeinflussen Infektionen der Mutter während der Schwangerschaft das Leukämierisiko bei ihren Kindern? Und gibt es Unterschiede hinsichtlich der Art der Infektionen? Eine aktuelle Studie spricht dafür.
Wie verhält es sich mit Therapien am Lebensende? Werden Patienten in dieser Zeit angemessen behandelt? Eine Studie kommt hier zu einem anderen Ergebnis.
Die Gabe von CAR-T-Zellen gehört zu den vielversprechendsten Therapieoptionen bei Patienten mit bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Zusammen mit einem internationalen Team von Wissenschaftlern konnte Professor Dr. Hendrik Poeck zeigen, dass die Gabe von Antibiotika die Wirksamkeit von Krebsimmuntherapien beeinflussen kann.
Kann eine Teilbrustbestrahlung bezogen auf die Effektivität der Behandlung eine Alternative zur Ganzbrustbestrahlung sein? Eine aktuelle Studie kommt hier zu einem deutlichen Ergebnis.
Derzeit erhalten Betroffene mit Enddarmkrebs eine Operation und je nach Stadium eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie. Dennoch sind die 5-Jahres-Überlebensraten insbesondere bei Patientinnen und Patienten im fortgeschrittenen Stadium gering. Möglicherweise könnten diese von einer neoadjuvanten Therapie mit einem PD-1-Inhibitor…
Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer Studie einen Zusammenhang zwischen der Wirkung der Chemotherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs und Stoffwechselprodukten im Darm festgestellt.
Bevor sich Krebspatienten für eine Therapie entscheiden, scheint es ratsam, eine zweite Meinung bei einem weiteren Experten einzuholen. Doch ist das tatsächlich so? Oder bringt eine Zweitmeinung Nachteile für die betroffene Person mit sich?
Erhalten Patienten, die an einem klarzelligen Nierenzellkarzinom erkrankt sind, eine Therapie mit Tyrosinkinasehemmern, wird der Tumorprogress in der Regel deutlich verzögert. Allerdings leiden die Betroffenen vielfach unter den Nebenwirkungen der Dauertherapie. Ist eine Pausierung der Behandlung vor diesem Hintergrund sinnvoll oder hat sie…
Erhalten Brustkrebspatientinnen eine Chemotherapie, sind sie häufig von kognitiven Einschränkungen betroffen. Die Behandlung mit Erythropoetin, Methylphenidat oder Ginkgo biloba konnte diese Einschränkungen nicht verbessern. Erfolg könnte jedoch die Gabe des Antidementivums Memantin versprechen.
Dieser Übersichtsartikel fasst die wichtigsten Fakten zum Thema Pankreaskarzinom zusammen und gibt einen Einblick in Prognose, Risikofaktoren und Pathogenese von Pankreastumoren, informiert über die unterschiedlichen Diagnoseverfahren und bietet einen Überblick über die aktuellen Therapiestrategien.
Leiden Krebspatienten unter Stress, kann dies den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. In einer Studie wurde nun betrachtet, ob eine psychische Belastung auch das Sterberisiko erhöht.
Der zirkadiane Rhythmus wird durch Nachtschichtarbeit oder Schlafstörungen durcheinandergebracht. Dies kann mit vielen negativen Gesundheitsoutcomes einhergehen, bis hin zu Krebs. Bei Brust- und Prostatakrebs wurde ein solcher Zusammenhang bereits nachgewiesen, bei Lungenkrebs war die Datenlage bislang nicht ausreichend. Nun jedoch legt eine…
Eine Studie an 16 deutschen Kliniken liefert nun eine wichtige Grundlage für die optimale Therapieentscheidung bei Erkrankten mit so genanntem mittlerem Risiko.
Krebspatienten profitieren in vielerlei Hinsicht von einer Therapie mit Checkpointhemmern. Allerdings kann diese auch zu schweren Nebenwirkungen führen – bis hin zum Leberversagen. Wie hoch das Risiko tatsächlich ist, hängt Wissenschaftlern zufolge von der Art der Checkpointhemmer ab.
Kommt es bei älteren Brustkrebspatientinnen mit einem Hochrisikokarzinom zu einer Dosisreduktion bei der Standardchemotherapie, ist die Sterberate erhöht. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler um Mina Sedrak vom City of Hope National Medical Center in Kalifornien.